Sobald Versionen synchronisiert wurden, können Sie eine Komponente in einem für die Publizierung geeigneten Format packen.
Zuerst müssen Sie die Erstellungskonfiguration konfigurieren. Die Erstellungskonfiguration enthält Informationen zu den Dateien und Verzeichnissen, die für alle einzelnen Plug-ins und Fragmente in der Komponente enthalten sein sollten. Möglicherweise sind einige Dateien und Verzeichnisse aus der Entwurfszeit vorhanden, die nicht ausgeliefert werden sollen. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellungskonfiguration.
Anschließend können Sie mit dem PDE-Assistenten "Implementierbare Komponenten exportieren" die Komponente erstellen und exportieren. Auf diese Weise werden Sie von den Ant-Scripts abgeschirmt und der Arbeitsbereich wird nicht durch Nebenprodukte der Erstellung belegt.
Der Assistent erstellt alle ausgewählten Komponenten sowie die in ihnen enthaltenen Plug-ins und Fragmente.
Falls Sie die Option "Gemeinsame implementierbare ZIP-Datei" auswählen, werden alle Elemente in eine einzige ZIP-Datei gestellt, die anschließend in jedem beliebigen Eclipse-Produkt dekomprimiert werden kann.
Bei Auswahl der Option "Einzelne JAR-Archive" erstellt der Assistent für jede ausgewählte Komponente eine eigene JAR. Der JAR-Name hat das Format: <komponenten-id>_<komponentenversion>.jar. Die Datei wird in ein Unterverzeichnis features/ des im Assistenten angegebenen Verzeichnisses gestellt. Der Assistent erstellt auch eine JAR-Datei für alle Plug-ins und Fragmente, die in der Komponente enthalten sind. Der JAR-Name hat das Format: <id>_<version>.jar. Die Datei wird in das Unterverzeichnis plug-ins/ des von Ihnen angegebenen Verzeichnisses gestellt.
Alternativ können Sie Komponenten auch manuell erstellen: