Um beim Importieren von Leistungsdaten aus TMTP die SSL-Sicherheit nutzen zu können, müssen Sie die Workbench so konfigurieren, dass sie auf die entsprechenden Keystore- und Truststoredateien zeigt.
Wenn Sie einen eigenen Truststore und Keystore für die Verwendung mit TMTP generiert haben, verwenden Sie diese Dateien beim folgenden Verfahren. Andernfalls verwenden Sie die Standarddatei agent.jks, die zusammen mit dem TMTP-Managementagenten geliefert wird (diese befindet sich unter Windows normalerweise im Verzeichnis C:\Programme\ibm\tivoli\MA\config\keyfiles).
Kopieren Sie die Datei agent.jks von einer Maschine, auf der der Managementagent installiert ist. Erstellen Sie auf der Maschine, auf der die Workbench installiert ist, im Installationsverzeichnis von IBM Rational Performance Analyst ein Unterverzeichnis für die Sicherheitsfunktion. Legen Sie eine Kopie der Datei agent.jks in diesem Verzeichnis ab.
Bearbeiten Sie dann die Datei rationalsdp.ini, die sich im Installationsverzeichnis von IBM Rational Performance Analyst befindet. Fügen Sie die folgenden beiden Zeilen hinzu:
VMArgs=-Djavax.net.ssl.trustStore=d:\myrpainstall\security\agent.jks
VMArgs=-Djavax.net.ssl.keyStore=d:\myrpainstall\security\agent.jks
Hinweis: Wenn der Pfad d:\myrpainstall ein Leerzeichen enthält, müssen Sie den Pfad und den Dateinamen in Anführungszeichen setzen. Beispiel:
...trustStore="c:\Programme\IBM\Rational\SDP\rpa\security\agent.jks"Starten Sie die Workbench erneut. Sie können nun SSL beim Importieren von Profilermittlungsdaten aus TMTP verwenden.
Wenn Sie versuchen, die Verbindung zum Netzwerk zu trennen, zwischen IP-Adressen umzuschalten oder zwischen drahtlosen und Ethernet-Verbindungen zu wechseln, während eine Profilermittlung ausgeführt wird, treten unerwünschte Ergebnisse auf. Diese können auch zwischen Profilermittlungssitzungen auftreten.
Zur Behebung dieses Problems müssen Sie die Workbench und Data Collectors erneut starten.
Einige Verbindungsinformationen werden aus Leistungsgründen in den Cachespeicher der Workbench gestellt. Vermeiden Sie entweder das Umschalten zwischen IP-Adressen, oder beenden Sie zunächst alle aktiven Sitzungen, und starten Sie diese erneut, sobald Sie die neue IP-Adresse aufgerufen haben.
Bei der Profilermittlung unter Solaris mit Hilfe von Sun JDK 1.4.x kann unter Umständen ein Absturz der JVM verursacht werden. Dies ist auf einen Programmfehler in der Sun JVM zurückzuführen.
Um dieses Problem zu umgehen, verwenden Sie eine der folgenden Einstellungen zur Profilermittlung:
Modus für Ausführungsanalyse (Execution Analysis) mit ausgeschalteter Option zum Anzeigen der Instanzstufeninformationen; oder
Modus für Speicheranalyse (Memory Analysis)
Das Problem tritt auf, wenn beides in Kombination verwendet wird oder wenn die Option zum Anzeigen von Instanzstufeninformationen aktiviert ist.
Wenn Ihr Anwendungsserver für Data Collection Infrastructure konfiguriert ist, werden nur die Typen J2EE Performance Analysis, ARM Performance Analysis und Automatic Leak Analysis (Heapspeicherauszüge) unterstützt. Wurde der Server nicht instrumentiert, werden alle Typen außer J2EE Performance Analysis und ARM Performance Analysis unterstützt.
Sie können immer nur einen Profilermittlungstyp gleichzeitig verwenden.
Anwendungsserver, die für die Verwendung von Data Collection Infrastructure dieses Toolkits konfiguriert sind, können die Funktion "Profil auf Server ermitteln" bei einigen Produkten von Rational(R) Software Development Platform nicht verwenden.
Wenn Sie erweiterte Funktionen der Profilermittlung nutzen möchten, wie Threadanalyse, Probekit oder die Abdeckung auf Zeilenebene, müssen Sie den Server zuerst dekonfigurieren. Hinweis: Zeitverzögerte und manuelle Heapspeicherauszüge werden ohne Dekonfiguration des Servers unterstützt.
Folgen Sie den Anweisungen im Installationshandbuch zum Toolkit im Abschnitt zum Dekonfigurieren von Anwendungsservern im Thema zur Deinstallation von Data Collection Infrastructure.
Hinweis: Deinstallieren Sie Data Collection Infrastructure nicht, sondern lediglich den Server.
Es gibt bestimmte Einschränkungen und wichtige Aspekte, die beim Installieren dieses Toolkits für Produkte von Rational Software Development Platform, wie Rational Performance Tester, Rational Application Developer und Rational Software Architect, zu beachten sind. Es folgt eine Übersicht über die wichtigsten Punkte:
Sie müssen das Toolkit und Data Collection Infrastructure (wenn zutreffend) an derselben Position wie das Hauptprodukt von Rational Software Development Platform installieren, das dadurch erweitert wird.
Im Allgemeinen steht die Agent-Controller-Komponente dieser Produkte in Konflikt mit Data Collection Infrastructure dieses Toolkits. Die folgende Tabelle und weitere Release-Informationen enthalten genauere Hinweise dazu.
In der folgenden Tabelle sind die Schritte zur erfolgreichen Installation und Deinstallation dieser Komponenten aufgeführt. Vollständige Anweisungen zur Installation finden Sie im entsprechenden Installationshandbuch für das Toolkit oder das betreffende Produkt.
In dieser Tabelle werden zur Vereinfachung die folgenden Abkürzungen verwendet:
IPRT - IBM(R) Problem Resolution Toolkit (Version dieses Toolkits für Benutzer von Rational Application Developer), ohne Data Collection Infrastructure
IPOT - IBM Performance Optimization Toolkit (Version dieses Toolkits für Benutzer von Rational Performance Tester), ohne Data Collection Infrastructure
DCI - (Data Collection Infrastructure) Datenerfassungsinfrastruktur des Toolkits
RAD - Rational Application Developer oder Rational Software Architect
RPT - Rational Performance Tester
Folgende Kombinationen aus Produkt und Toolkit sind installiert
Folgendes soll vorgenommen werden
Wichtige Hinweise und durchzuführende Aktionen
RAD, RPT, IPOT
RAD deinstallieren
Einige erforderliche IPOT-Plug-ins werden entfernt, so dass Sie IPOT erneut installieren müssen.
RAD, IPRT
RAD deinstallieren
IPRT erfordert als Voraussetzung RAD, so dass Sie auch IPRT deinstallieren müssen.
RPT, IPOT
RPT deinstallieren
IPOT erfordert als Voraussetzung RPT, so dass Sie auch IPOT deinstallieren müssen.
RAD, RPT, IPOT, IPRT
Eines der Toolkits deinstallieren
Dadurch wird auch das andere Toolkit deinstalliert, das dann erneut installiert werden muss.
RAD mit Agent-Controller, DCI
RAD deinstallieren
Dadurch werden Teile der DCI entfernt, die deinstalliert und erneut installiert werden muss.
RPT mit Agent-Controller, DCI
RPT deinstallieren
Dadurch werden Teile der DCI entfernt, die deinstalliert und erneut installiert werden muss.
RAD mit Agent-Controller
DCI installieren
Deinstallieren Sie den Agent-Controller, und installieren Sie dann die DCI.
RAD mit Agent-Controller, DCI
DCI deinstallieren
Dadurch wird der Agent-Controller entfernt, der dann erneut installiert werden muss.
RPT mit Agent-Controller
DCI installieren
Stellen Sie sicher, dass die bei der Installation der DCI vorgegebene Standardposition beibehalten wird.
RPT mit Agent-Controller, DCI
DCI deinstallieren
Dadurch wird der Agent-Controller entfernt, der dann erneut installiert werden muss.
Tivoli Monitoring for Transaction Performance Version 5.3.1
DCI installieren
Führen Sie diese Aktion nicht aus. Es kann nur jeweils eine Version der ARM-Steuerkomponente auf einer Maschine installiert werden, und die DCI enthält eine andere Version der ARM-Steuerkomponente.
DCI
DCI installieren (d. h. Überschreiben der DCI-Installation anstelle einer Deinstallation und erneuten Installation)
Führen Sie diese Aktion nicht aus. Deinstallieren Sie die DCI, und installieren Sie diese dann erneut.
Wenn Sie die Agent-Controller-Komponente von Rational Application Developer, Rational Performance Tester oder Rational Software Architect nach der lokalen Installation von Data Collection Infrastructure installieren, wird die Data Collection inaktiviert.
Zur Behebung dieses Problems deinstallieren Sie den Agent-Controller, und deinstallieren und installieren Sie Data Collection Infrastructure. Anweisungen dazu finden Sie im Installationshandbuch.
Bei der Profilermittlung für eine Live-Anwendung werden einige Transaktionstypen nicht verfolgt (kein Profil ermittelt). Dies umfasst Folgendes:
Wenn ein Thread von einem Servlet gestartet wird und der neue Thread aktiviert wird und einige Subtransaktionen ausführt, werden diese neuen Subtransaktionen nicht verfolgt.
Wenn ein Servlet umgeleitet oder weitergeleitet wird und durch diese Umleitung ein neuer Thread gestartet wird (auch wenn der Thread vom Servlet-Container gestartet wird), wird keines der Transaktionsereignisse im umgeleiteten Servlet verfolgt.
Wurde ein Server für Data Collection Infrastructure des Toolkits instrumentiert (konfiguriert), werden nur die folgenden Profilermittlungstypen unterstützt: J2EE Performance Analysis und Memory Analysis.
Wenn Sie andere Typen verwenden wollen, müssen Sie den Server dekonfigurieren, nach Vorgabe des Basisprodukts (Rational Application Developer, Rational Performance Tester oder ein anderes Produkt wie im Installationshandbuch des Produkts angegeben) neu konfigurieren und dann die Profilermittlung durchführen. Danach müssen Sie, um die unterstützten Profilermittlungstypen erneut verwenden zu können, den Server so konfigurieren, dass er Data Collection Infrastructure des Tookits verwendet. Befolgen Sie hierzu die Anweisungen im Installationshandbuch zum Toolkit.
Werden unter HP-UX nach dem erstmaligen Starten von Data Collection Infrastructure (über rpa_boot_unix.sh) keine Daten erfasst, wenn Sie die Überwachung starten, müssen Sie die folgenden Schritte ausführen:
Trennen Sie die Verbindung zum Agenten.
Stellen Sie die Verbindung zum Agenten her.
Starten Sie die Überwachung erneut.
Die Daten sollten nun erfasst werden.
Es gibt bekannte sporadisch auftretende Fehler bei der Installation von Data Collection Infrastructure auf Windows Server 2003-Systemen bei der Verwendung von langen Pfaden oder Pfaden mit Leerzeichen. Versuchen Sie, solche Verzeichnispfade (wenn möglich) zu vermeiden. Dies gilt nicht nur für das Zielinstallationsverzeichnis, sondern auch für das Verzeichnis, von dem aus Sie den Installationsvorgang starten.
Wenn die Datenerfassung auf einem Windows 2003 Server-System fehlschlägt, versuchen Sie, den Agentencontroller als Konsolenanwendung anstatt als Windows-Dienst auszuführen:
- Öffnen Sie die Anzeige mit den Windows-Diensten durch Auswahl von Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Verwaltung > Dienste.
- Wählen Sie den Dienst IBM Rational Agent Controller aus, und stoppen Sie ihn.
- Wählen Sie Start > Einstellungen > Systemsteuerung > System aus.
- Klicken Sie in der Registerkarte Erweitert auf Umgebungsvariablen.
- Klicken Sie auf Neu (wenn die Variable RASERVER_HOME bereits vorhanden ist, und dann auf Bearbeiten). Geben Sie RASERVER_HOME im Feld Variable und x:\verz\IBM_Agent_Controller im Feld Wert ein, wobei x:\verz\ das Toolkit-Installationsverzeichnis angibt. Klicken Sie auf OK.
- Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung, und wechseln Sie zum Unterverzeichnis IBM_Agent_Controller\bin des Toolkit-Installationsverzeichnisses.
- Führen Sie raserver.exe aus.
- Starten Sie Data Collection Infrastructure erneut, indem Sie zunächst Start > Programme > IBM Rational > Rational distributed performance and problem analysis tools > Data Collection Infrastructure stoppen und dann Data Collection Infrastructure starten auswählen.
Die Sicherheitsfunktion von Data Collection Infrastructure verursacht Konflikte bei der Aufzeichnung mit IBM Rational Performance Tester und bei der dynamischen Erkennung während der Datenerfassung. Die Sicherheitsfunktion wird daher nicht unterstützt. Alternativ hierzu können Sie die Option "Host List" in Data Collection Infrastructure verwenden und eine Liste mit ausgewählten Hosts angeben, die Zugriffsberechtigungen für Data Collection Infrastructure auf dem aktuellen System erhalten sollen.
In einigen Fällen fehlen in den von Data Collection Infrastructure zurückgegebenen Daten Antwortnachrichten, so dass Sie nur Aufrufe empfangen. Das UML2SD Class Interactions-Diagramm zeigt in solchen Fällen nur ausgefüllte Pfeile (Aufrufe), jedoch keine gepunkteten Pfeile (zurückgegebene Daten).
Zur Umgehung dieses Problems müssen Sie sicherstellen, dass die Uhr auf dem fernen System dieselbe oder eine spätere Zeit anzeigt wie das Workbenchsystem. Die Zeitzoneneinstellungen müssen nicht geändert werden. Ist die Ortszeit auf dem fernen System beispielsweise 7:30 Uhr und die des Workbenchsystem 8:31 Uhr (und die Zeitangaben stimmen für die jeweiligen Zeitzonen, d. h. eine Stunde Zeitunterschied), müssen Sie die Zeit auf dem fernen System einfach auf 7:32 Uhr umstellen oder die Zeit auf dem Workbenchsystem in 8:29 Uhr ändern.
Wenn Sie die Uhrzeiten auf den Systemen nicht ändern können, senden Sie die Profilermittlungsdaten an eine Datei, die in der untergeordneten Registerkarte Ziel im Dialogfenster "Startkonfiguration" angegeben ist, und importieren Sie danach diese Datei. Bei verteilter Profilermittlung mit mehreren Agenten muss jeder Agent verbunden und die Profilermittlungsoption aktiviert werden. Jeder Agent muss die Profilermittlung in einer separaten Datei durchführen.
Tivoli Monitoring for Transaction Performance Management Server ist standardmäßig so konfiguriert, dass Daten nur einmal pro Stunde erfasst werden. Das bedeutet, dass die Daten aus Ihrem Test zwar erstellt, aber nicht erfasst werden.
Wenn Sie diesen Einstundenrhythmus nicht abwarten wollen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
- Öffnen Sie die folgende Datei im TMTP-Installationsverzeichnis: config\autorollup.properties
- Stellen Sie sicher, dass die Einstellung tms.autorollup.enable auf true gesetzt ist.
- Geben Sie für tms.autorollup.period den Wert 5 (für fünf Minuten) an. Dies ist der erlaubte Mindestwert. Werte kleiner als 5 werden als fünf Minuten behandelt.
- Fügen Sie für jede Richtlinie, für die Sie diese Autorollup-Einstellung anwenden wollen, die folgende Zeile hinzu:
tms.autorollup.policyN=richtlinieN ist eine ganze Zahl, beginnend mit 1 (1, 2, 3 usw.), und richtlinie der Name der Richtlinie. Die resultierende Datei autorollup.properties sieht wie folgt aus:
tms.autorollup.enable=true tms.autorollup.period=5 tms.autorollup.policy1=myPolicy tms.autorollup.policy2=yourPolicy tms.autorollup.policy3=anotherPolicy- Stoppen und starten Sie den TMTP-Management-Server.
Jetzt werden Daten im Abstand von fünf Minuten vom Management-Server erfasst, so dass Daten aus dem instrumentierten Test für den Import in das Toolkit maximal fünf Minuten nach der Testausführung zur Verfügung stehen.
Hinweis: Diese Rollup-Einstellung gilt für Instanzdaten. Aggregatdaten sind bis zum Ablauf der Stunde ungenau.
Wenn Sie versuchen, Data Collection Infrastructure unter AIX, HP oder Solaris zu deinstallieren, wird möglicherweise folgende Nachricht angezeigt:
This product cannot be uninstalled as it required by other products.Zur Umgehung dieses Fehlers und zum Deinstallieren von Data Collection Infrastructure ist im Deinstallationsbefehl folgender Parameter erforderlich:
/IBM_Agent_Controller/_uninst/uninstall.bin -console -W prod_id_uninstall.value=dci
Wenn Sie Leistungsdaten aus ITCAM for WebSphere (früher WSAM) importieren, sind zwei Authentifizierungsebenen betroffen. Erste Ebene ist die WebSphere-Authentifizierung, durch die ein ungültiger Benutzer/ein ungültiges Kennwort im System zurückgewiesen wird, und durch die das Toolkit zur Anzeige eines Authentifizierungsdialogs veranlasst wird. Die zweite Ebene ist die ITCAM for WebSphere-Authentifizierung, die bei fehlerhafter Authentifizierung einfach keine Daten für den Import zur Verfügung stellt.
Einziger Fall, in der die WebSphere-Authentifizierung funktionieren und die ITCAM for WebSphere-Authentifizierung mißlingen wird, ist eine Situation, in der der Benutzer in das unterliegende Betriebssystem (beispielsweise Root) einen gültigen Benutzernamen eingibt, der betreffende Benutzer in ITCAM for WebSphere aber nicht registriert ist. In diesem Fall muss den Benutzern bewusst sein, dass vom Server bei fehlerhafter Authentifizierung zwar keine Fehlernachricht ausgegeben wird, aber auch keine Abfangpunkte angezeigt werden, von denen aus importiert werden kann.
In der Sicht "Statistik" wird standardmäßig versucht, jede Position im Statistikdiagramm durch einen Punkt grafisch darzustellen. Bei Positionen, die keinen Punkt enthalten, wird unterstellt, dass hier der Wert Null gilt. Gibt es nur wenige Positionen mit Punkten, resultiert daraus bei jedem nten Punkt eine sogenannte Nulllinie. Dabei handelt es sich um einen Nebeneffekt des Diagramms, der aber nicht die tatsächlichen Abläufe im System reflektiert. Sie können diesen Nebeneffekt vermeiden, indem Sie im Dialog "More..." die Option "draw nothing" oder "draw previous value" auswählen. Bei Auswahl dieser Optionen werden entweder Zwischenräume gezeichnet oder an Positionen ohne Punkte durchgezogene Linien dargestellt.
Wenn Sie Daten von einem ITCAM for WebSphere-Abfangpunkt importieren, müssen Sie dafür sorgen, dass die Uhren von Management-Server und Workbench synchron arbeiten. Im Importassistenten für die Tivoli-Leistungsdaten wird für die Option zum Importieren der letzten n Zeiteinheiten die aktuelle Uhrzeit des lokalen Systems verwendet. Bei Abfragen an Abfangpunkte, bei denen im besagten Zeitraum Aktivitäten stattgefunden haben, wird dagegen mit der Uhr des Management-Servers gearbeitet. Ist die Zeit auf der Uhr des Management-Servers um 10 Minuten voraus, müssen Sie daher entweder 10 Minuten warten, bis der Importassistent den gewünschten Vorgang auf dem Server finden kann, oder Sie müssen die Abfrage um 10 Minuten zeitlich versetzt ausführen.
Wenn Sie in der Sicht "Statistik" statistische Daten aus der Ressourcenüberwachung anzeigen (wobei in der Sicht "Profilermittlung - Überwachung" die Umschaltoption "Link with Viewer" aktiviert ist), und Sie wählen ein anderes Element aus, wird die Sicht von sich aus zurückgesetzt. Außerdem wird automatisch die Umschaltoption zum Folgemodus aktiviert, wobei das Diagramm an der aktuellen Zeit ausgerichtet wird. Zur Umgehung dieses Problems können Sie entweder versuchen, die Daten auf einem gängigen Knoten (beispielsweise dem Bildschirm) anzuzeigen, wobei alle Daten der Agenten in ein und demselben Diagramm angezeigt werden, oder Sie inaktivieren die Umschaltoption zum Folgemodus, indem Sie auf die Schaltfläche ">" rechts von den horizontalen Skalen klicken.
Wenn Sie Tivoli-Leistungsdaten aus TMTP, ITCAM for WebSphere oder ITCAM for Response Time Tracking (ITCAM for RTT) importieren, haben Sie die Möglichkeit, mehrere Transaktionen verschiedener Hosts auszuwählen und alle im Rahmen eines einzigen Importvorgangs zu importieren. Allerdings gibt es insofern einen bekannten Mangel, als die Daten (statt auf die entsprechenden Agenten verteilt zu werden) in einem einzelnen Agenten gespeichert werden, die Anzeige aber trotzdem zwei Agenten ausweist. Zur Umgehung dieses Problems können Sie die Daten für jeden einzelnen Host separat importieren (d. h., Sie führen für jeden einzelnen Host einen Vorgang des Importassistenten aus, wobei auch jeweils immer nur ein einzelner Host ausgewählt wird).
Hinweis: Das hat keinen Einfluss auf dezentrale Transaktionen, sondern nur auf Mehrfachtransaktionen, deren Ursprung auf verschiedenen Hosts liegt.
Wenn Sie mehrere Hosts echtzeitorientiert überwachen, werden im Leistungsdiagramm für Aufrufe nicht alle Hosts in der Grafik dargestellt. Möchten Sie sich für jeden Host über die wahrscheinlichsten Probleme informieren, müssen Sie jeden Host einzeln auswählen und anschließend "Filter Subtree --> Focus on subtree" aktivieren. Dadurch wird die Anzeige des Diagramms auf den ausgewählten Host (als Stammknoten) sowie dessen untergeordnete Knoten reduziert. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/rtnl0600/index.jsp?topic=/com.ibm.rational.pd.prof.doc.user/topics/r_prof_callgraph_commands.htm.
Zurück zur Readme-HauptdateiWenn Sie aus ITCAM for WebSphere importieren, müssen Sie den Benutzernamen und das Kennwort verwenden, der/das auch zum Anmelden am ITCAM for WebSphere-Management-Server verwendet wurde (nicht zu verwechseln mit dem Benutzernamen/Kennwort für WebSphere selbst). Wenn Sie Benutzernamen und Kennwort für WebSphere verwenden, wird der Import abgebrochen, ohne dass Sie darüber informiert werden, dass die Ursache eine fehlerhafte Authentifizierung war. Stimmen Benutzernamen und Kennwort weder mit den Angaben zu WebSphere selbst noch mit jenen zu ITCAM for WebSphere überein, wird die korrekte Nachricht wegen fehlerhafter Authentifizierung angezeigt.