Weitere Informationen zum Thema Eclipse Test and Performance Tooling Platform (TPTP) Agent Controller finden Sie unter TPTP V3.3 Release-Informationen.
Der Agent-Controller funktioniert bei Installation im Ordner Desktop eines Windows-Systems nicht. Wenn Sie als Installationsverzeichnis beispielsweise C:\Dokumente und Einstellungen\Administrator\Desktop angeben, funktioniert der Agent-Controller nicht.
Zur Umgehung dieser Einschränkung müssen Sie den Agent-Controller in einem anderen Verzeichnis installieren.
Wenn Sie den Agent-Controller unter Windows und Linux installieren, werden dadurch bereits vorhandene Installationen des Agent-Controllers gelöscht. Sorgen Sie dafür, dass vor Beginn der Installation alle wichtigen Daten gesichert werden.
Die Agent-Controller-Installation ist nicht in der Lage, die auf dem System installierte Java Runtime zu finden.
Möglicherweise verweist der im Java Runtime-Installationsdialog angegebene Standardwert auf eine temporäre Java Runtime, die zu Installationszwecken mitgeliefert wurde. Sie müssen daher für die Verwendung durch den Agent-Controller eine alternative Java Runtime-Installation angeben.
Möglicherweise verfügt die Protokolldatei <agent_controller_installationspfad>/config/servicelog.log nicht über die erforderlichen Berechtigungsbits (666). Aus diesem Grund sind (Root-unabhängige) Agent-Controller-Prozesse nicht in der Lage, in die Protokolldatei zu schreiben.
Zur Umgehung dieses Problems müssen Sie den Befehl
chmod 666 <agent_controller_installationspfad>/config/servicelog.lognach der Installation als Root eingeben.
Der Agent-Controller-Service ist für eine Anmeldung als Account im lokalen System konfiguriert. Aus diesem Grund verfügt der Agent-Controller möglicherweise nicht über die erforderlichen Rechte für den Zugriff auf angehängte Netzlaufwerke. Gewöhnlich erfolgt dieser Zugriff mittels aktueller Benutzer-ID über das Netz.
Möchten Sie den Agent-Controller in die Lage versetzen, die Klassen in Netzlaufwerken zu verwenden, müssen Sie folgende Schritte ausführen:
Hinweis: Damit wird zwar die Verwendung von Netzlaufwerken ermöglicht, trotzdem beschränken sich die Zugriffsberechtigungen des Agent-Controllers auf die jeweiligen Berechtigungen des aktuellen Benutzers.
Der Agent-Controller kann auf einer anderen Plattform als einer Windows-Plattform nicht neu gestartet werden.
Zur Umgehung dieses Problems können Sie die folgenden Schritte ausführen:
kill -s HUP < prozess_id_des_inetd_prozesses >(muss Root sein)
<agent_controller_installationspfad>/config/serviceconfig.xmlStarten Sie den Agent-Controller anschließend neu.
Wurde IBM Agent Controller 4.0.3 standalone installiert, wird diese Version bei Installation von IBM Agent Controller Version 5.1.3 gefunden und korrekt deinstalliert. Wurde der Agent-Controller als Teil von WSAD V4.0.3 installiert, wird diese Version bei Installation von IBM Agent Controller Version 5.1.3 nicht gefunden, und die alte Version wird daher nicht deinstalliert. Diese Situation ergibt sich aus einer entsprechenden Einschränkung im Microsoft-Installationsprogramm.
Zur Umgehung dieser Einschränkung müssen Sie WSAD V4.0.3 komplett deinstallieren, denn WSAD V4.0.3 ist das übergeordnete Produkt, durch das IBM Agent Controller V4.0.3 installiert wurde. Sorgen Sie dafür, dass IBM Agent Controller V4.0.3 korrekt entfernt wird. Prüfen Sie, ob das Installationsverzeichnis des Agent-Controllers leer ist. Stellen Sie sicher, dass die Registerwerte HKLM\SOFTWARE\IBM\IBM Agent Controller und HKLM\SYSTEM\*\SERVICES\IBM Agent Controller nicht mehr existieren.
Während der Installation von IBM Rational Agent Controller wird standardmäßig die Sicherheitsfunktion aktiviert. Als Anschlussoption wird "Jeder Computer" angegeben.
Die Sicherheitseinstellungen können jeweils nach einer Installation aktiviert bzw. inaktiviert werden. Dazu müssen Sie die Datei SetConfig (SetConfig.bat unter Windows und SetConfig.sh auf anderen als Windows-Plattformen) im Verzeichnis Bin im Agent-Controller-Installationspfad ausführen.
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