Sync Server Verwaltung


Einrichten der Daten- und Dateireplikation

Um einer Benutzergruppe den Zugriff auf die Daten und Dateien zu ermöglichen, die die Mitglieder der Gruppe benötigen, müssen Sie eine oder mehrere Replikationssubskriptionen definieren. Eine Replikationssubskription enthält Spezifikationen, die angeben, wie die Informationen in einem Quellensystem (einem Unternehmensserver) mit einem Zielsystem (die mobile Einheit) synchronisiert werden sollen.

Sie können verschiedene Arten von Subskriptionen in Mobile Devices Administration Center erstellen: DataPropagator-Subskriptionen, JDBC-Subskriptionen, Hochladesubskriptionen, Dateisubskriptionen und angepasste Subskriptionen.

Um zu ermitteln, welche Subskriptionen Sie erstellen müssen, prüfen Sie, welche Informationen die Gruppen mit mobilen Benutzern gerade für ihre Arbeit benötigen. Auf welche Daten greifen ihre Anwendungen zu? Welche Dateien verwenden sie regelmäßig oder müssen sie zumindest anzeigen können?

Erstellen einer JDBC-Subskription

Verwenden Sie das Notizbuch JDBC-Subskription erstellen, um eine JDBC-Tabellensubskription zu erstellen.

Jede erstellte Tabellensubskription kann auf eine oder mehrere Tabellen verweisen.

Gehen Sie wie folgt vor, um eine JDBC-Subskription zu erstellen

  1. Öffnen Sie das Notizbuch JDBC-Subskription erstellen.
  2. Geben Sie die Subskription an.
  3. Geben Sie die Verschlüsselungsstufe an.
  4. Geben Sie den Treiber und die URL-Adresse der Quellendatenbank an.
  5. Geben Sie den Treiber und die URL-Adresse der Spiegeldatenbank an.
  6. Geben Sie die Quellentabellen, Zieltabellen und Zugriffsberechtigungen für die Subskription an.
  7. Geben Sie an, wie die Daten in der Quellentabelle gefiltert werden sollen.
  8. Ordnen Sie der JDBC-Subskription Subskriptionsgruppen zu.
  9. Klicken Sie auf OK.

Angeben der JDBC-Subskription

Nachdem ein Benutzer authentifiziert wurde, ermittelt Sync Server, zu welcher Gruppe der Benutzer gehört, und fragt dann die Verwaltungssteuerungsdatenbank ab, welche Subskription an der Anforderung beteiligt ist. Aus diesem Grund muss Sync Server in der Lage sein, jede einzelne Subskription eindeutig anhand ihres Namens zu identifizieren.

Gehen Sie wie folgt vor, um eine JDBC-Subskription anzugeben

Füllen Sie die folgenden Felder auf der Seite "Identifikation" aus:

Name
Geben Sie einen beschreibenden, eindeutigen Namen für die Subskription ein. Der Name kann 1 bis 18 Zeichen lang sein.

Beschreibung
Optional: Geben Sie eine maximal 128 Zeichen umfassende Beschreibung dieser Gruppe ein.

Angeben der Verschlüsselungsstufe

Die Unterstützung der Verschlüsselung ist auf Windows CE- und Win32-Plattformen nur mit Microsoft High Encryption Pack verfügbar, das Sie von Microsoft erhalten können. Microsoft High Encryption Pack muss installiert sein, um die Verschlüsselung zwischen Windows CE-/Pocket PC-Clients oder Win32-Plattform-Clients und DB2 Everyplace Sync Server verwenden zu können. Die Unterstützung der Verschlüsselung unter Palm OS erfordert Palm OS 3.3 oder höher.

Gehen Sie wie folgt vor, um eine Verschlüsselungsstufe anzugeben

Wählen Sie die Verschlüsselungsstufe über das Feld Verschlüsselungsstufe auf der Seite "Identifikation" aus. Die folgenden drei Optionen sind verfügbar:

Keine
Während der Datenübertragung wird keine Verschlüsselung verwendet.

Begrenzt: 56-Bit-Datenverschlüsselungsstandard
Alle Datenübertragungen werden mit einem 56-Bit-Schlüssel verschlüsselt. Dadurch wird Basissicherheit mit geringer Leistungsbeeinträchtigung geboten.

Stark: 128-Bit-Datenverschlüsselungsstandard
Alle Datenübertragungen werden mit einem 128-Bit-Schlüssel verschlüsselt. Dadurch wird eine erweiterte Sicherheit mit einer größeren Leistungsbeeinträchtigung als bei der Verschlüsselungsstufe "Begrenzt" geboten.

Angeben des Treibers und der URL-Adresse der Quellendatenbank

Sie müssen die Quellen- und die Spiegeldatenbank angeben. Für Hochladesubskriptionen ist keine Spiegeldatenbank erforderlich.

Gehen Sie wie folgt vor, um den Treiber und die URL-Adresse der Quellendatenbank anzugeben

Geben Sie auf der Seite "Quelle" des Notizbuchs JDBC-Subskription erstellen die folgenden Informationen ein:

Datenbank-URL-Adresse
Geben Sie die JDBC-Datenbank-URL-Adresse ein. Das richtige Format für den ausgewählten JDBC-Treiber wird unten im Feld "Treiber" angezeigt. Ersetzen Sie die Variablen in geschweiften Klammern durch die Informationen, mit denen Sie eine Verbindung zur Datenbank herstellen. Die Standarddatenbank-URL-Adresse für IBM DB2 UDB auf der lokalen Maschine ist z. B. jdbc:db2:{datenbank}. Ersetzen Sie {datenbank} durch den Namen der DB2-Datenbank, die Sie verwenden wollen.

Treiber
Wählen Sie den Treiber der JDBC-Datenbank aus, der für diese Subskription verwendet werden soll.

Benutzer-ID
Geben Sie eine gültige Benutzer-ID für die Quellendatenbank ein. Diese ID sollte mindestens die SQL-Zugriffsrechte haben, die den für die Datenbank definierten Subskriptionen erteilt wurden. Wurde in der Subskription beispielsweise das SQL-Zugriffsrecht UPDATE gewährt, muss auch für die Benutzer-ID das Zugriffsrecht UPDATE für die Quellendatenbank definiert werden.

Kennwort
Ein gültiges Quellendatenbankkennwort für die Benutzer-ID.

Prüfkennwort
Verwenden Sie dieses Feld, um das Kennwort noch einmal genauso einzugeben wie im Feld Kennwort.

Klicken Sie auf die Schaltfläche Verbindung testen, um die Einstellungen der Quellendatenbank zu überprüfen.

Angeben des Treibers und der URL-Adresse der Spiegeldatenbank

Sie müssen die Spiegeldatenbank für die Synchronisation einer Subskription angeben, dies gilt jedoch nicht für eine Hochladesubskription.

Gehen Sie wie folgt vor, um den Treiber und die URL-Adresse der Spiegeldatenbank anzugeben

Geben Sie auf der Seite "Spiegel" des Notizbuchs JDBC-Subskription erstellen die folgenden Informationen ein:

Datenbank-URL-Adresse
Wählen Sie die JDBC-Datenbank für die Spiegeldatenbank aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche ..., um das Fenster "Spiegeldatenbank auswählen" zu öffnen.

Benutzer-ID
Geben Sie eine gültige Benutzer-ID für die DB2 UDB-Datenbank ein. Diese ID sollte mindestens die SQL-Zugriffsrechte haben, die den für die Datenbank definierten Subskriptionen erteilt wurden.

Kennwort
Ein gültiges Kennwort für die Benutzer-ID.

Prüfkennwort
Verwenden Sie dieses Feld, um das Kennwort noch einmal genauso einzugeben wie im Feld Kennwort.

Klicken Sie auf die Schaltfläche Verbindung testen, die Einstellungen der Quellendatenbank zu überprüfen.

Angeben der Quellentabellen, Zieltabellen und Zugriffsrechte für die Subskription

Für jede JDBC-Subskription müssen Sie mindestens eine Tabelle angeben. Wenn Sie mehrere Tabellen für eine Subskription angegeben haben, werden diese Tabellen in derselben Reihenfolge synchronisiert, in der sie bei der Erstellung der Subskription hinzugefügt wurden. Diese Reihenfolge wird in der Tabellenliste im Fenster Replikationssubskription definieren angezeigt.

Sie dürfen in zwei unterschiedlichen Subskriptionen nicht die gleichen Quellen- und Zieltabellen angeben. Wenn Sie zwei Subskriptionen erstellen möchten, die die gleiche Quellentabelle replizieren, verwenden Sie unterschiedliche Zieltabellen.

Gehen Sie wie folgt vor, um der Subskription eine Tabelle hinzuzufügen

  1. Klicken Sie auf Subskription definieren auf der Seite "Identifikation" des Notizbuchs JDBC-Subskription. Das Fenster "Replikationssubskription definieren" wird geöffnet.

  2. Klicken Sie im Fenster "Replikationssubskription definieren" auf Hinzufügen. Das Fenster "Tabelle hinzufügen" wird geöffnet.

  3. Verwenden Sie die Liste Tabelle im Fenster "Tabelle hinzufügen", um die Replikationsquelle auszuwählen, die dieser Subskription hinzugefügt werden soll.

    Klicken Sie auf Filter, um den Quellenfilter zu ändern, der zur Begrenzung der verfügbaren Tabellen in der Tabellenliste verwendet wird. Das Fenster "Filter" wird geöffnet.

    Das Symbol % ist ein Platzhalterzeichen. Wenn Sie % in die Felder Quellenschema und Quellentabelle eingeben, werden alle verfügbaren Tabellen in der Tabellenliste angezeigt.

  4. Geben Sie im Feld Zielschema das Schema an, das die Tabelle auf der mobilen Einheit verwenden soll. Wenn Sie keinen Namen angeben, verwendet das System standardmäßig das Schema der Quellentabelle.

  5. Geben Sie im Feld Zieltabelle den Namen an, den die Tabelle auf der mobilen Einheit verwenden soll. Wird kein Name angegeben, verwendet das System standardmäßig den Namen der Quellentabelle.

  6. Wählen Sie im Feld Zugriffsberechtigungen die SQL-Zugriffsberechtigungen aus, die die Benutzer dieser Subskription für diese Replikationsquelle haben sollen. Beispiel: Wenn einige mobile Pflegekräfte Daten einfügen, aktualisieren oder löschen, auszubildende Krankenschwestern aber nur Daten anzeigen dürfen, müssen Sie für die unterschiedlichen Zugriffsberechtigungen zwei verschiedene Subskriptionen erstellen. Diese Subskriptionstabellen müssen auf unterschiedliche Spiegeldatenbanken zurückgreifen. Weitere Informationen zu SQL-Zugriffsberechtigungen finden Sie im Handbuch Systemverwaltung: Konzept und Implementierung von DB2 Universal Database.

  7. Optional: Wählen Sie das Kontrollkästchen Integritätsbedingungen verwenden, die in der ausgewählten DB2-Quelle definiert sind aus. Dadurch werden die Integritätsbedingungen der ausgewählten DB2-Quellentabelle für die Zieltabelle aktiviert.

  8. Optional: Wählen Sie das Kontrollkästchen Indizes verwenden, die in der ausgewählten DB2-Quelle definiert sind aus. Dadurch werden die Indizes der ausgewählten DB2-Quellentabelle für die Zieltabelle aktiviert.

  9. Klicken Sie auf Hinzufügen, um die Replikationsquelle der Subskription hinzuzufügen. Klicken Sie auf Schließen, um das Fenster "Tabelle hinzufügen" zu schließen.

Filtern von Daten in der Subskription

Wenn Sie eine Subskription für eine bestimmte Tabelle erstellen (beispielsweise die Tabelle PATIENTEN für Ihre Gruppe mobiler Pflegekräfte), kann es zur Leistungsverbesserung erforderlich sein, nur eine Teilmenge der Daten in der Tabelle zu replizieren. Sie geben diese Untermenge an, indem Sie für jede Tabelle in der Subskription einzelne Zeilen oder Spalten für die Replikation auswählen.

Beispiel: Die einzigen relevanten Spalten für mobile Pflegekräfte, die die Tabelle PATIENTEN nutzen, sind die Felder PATIENTENNAME, ADRESSE, TELEFON und ARZT. Die Datenmenge könnte dann noch weiter eingeschränkt werden, indem eine WHERE-Klausel definiert wird, die die Daten für Pflegekräfte filtert, die für einen bestimmten Arzt arbeiten.

Datenfilter für die Subskription können mit Filtern, die für die Gruppe oder für einzelne Benutzer definiert wurden, kombiniert werden, wodurch sich eine weitere Begrenzung der im Zugriff befindlichen Daten erzielen lässt.

Gehen Sie wie folgt vor, um die Daten zu filtern, die während der Synchronisation repliziert werden

  1. Klicken Sie im Fenster "Replikationssubskription definieren" auf Erweitert. Das Notizbuch Erweiterte Subskription wird geöffnet.
    Anmerkung:
    Die Primärschlüsselspalten der Quellentabelle müssen subskribiert werden. Wenn in der Quellentabelle Spalten vorhanden sind, die nicht Teil des Primärschlüssels sind, muss mindestens eine dieser Spalten subskribiert werden.

  2. Optional: Wählen Sie die Spalten aus, die in der Subskription verwendet werden sollen.

    1. Rufen Sie die Seite "Zielspalten" des Notizbuchs Erweiterte Subskription auf.

    2. Wählen Sie mit dem Kontrollkästchen Teilnehmerberechtigung einrichten die Spalten aus, die auf der mobilen Einheit erstellt werden sollen. Nicht ausgewählte Spalten werden auf der mobilen Einheit nicht erstellt.

    3. Wählen Sie die in die Spiegeldatenbank zu replizierenden Spalten aus, indem Sie das Kontrollkästchen Replizieren verwenden. Sie müssen möglicherweise eine Spalte in die Spiegeldatenbank replizieren, aber wollen Sie nicht auf der mobilen Einheit erstellen. Wenn auf dem Server z. B. eine Spalte ohne Standardwert vorhanden ist, die keine Nullwerte enthalten kann, und Sie sie nicht auf der mobilen Einheit erstellen, müssen Sie sie in die Spiegeldatenbank replizieren und mit dem Standardwertdatenfilter einen Standardwert angeben. Sync Server repliziert alle auf der mobilen Einheit erstellten Spalten auf die Quelle, wobei der im Standardwertdatenfilter angegebene Standardwert verwendet wird, um die Inhalte der Quellenspalte zu vervollständigen, die keine Nullwerte enthalten kann und für die kein Standardwert auf dem Server vorhanden ist.

    4. Klicken Sie auf Ändern, um einen Zielspaltennamen, einen Standardwertdatenfilter oder eine Integritätsbedingung zu ändern.

    5. Klicken Sie auf Schließen, um das Fenster "Index erstellen" zu schließen.

  3. Optional: Definieren Sie Indizes für die Zieltabelle.

    1. Rufen Sie die Seite "Indizes" des Notizbuchs Erweiterte Subskription auf.

    2. Klicken Sie auf Hinzufügen, um das Fenster "Index erstellen" zu öffnen. Das Fenster "Index erstellen" wird geöffnet.

    3. Geben Sie den Namen des Index in das Feld Name ein.

    4. Wählen Sie mit den Schaltflächen >, >>, < und << die Spalten aus, die in dem Index enthalten sein sollen.

    5. Ordnen Sie den Index mit den Schaltflächen Nach oben verschieben und Nach unten verschieben.

    6. Wählen Sie für den Index Aufsteigend oder Absteigend aus.

    7. Klicken Sie auf Hinzufügen, um den Index hinzuzufügen.

    8. Klicken Sie auf Schließen, um das Fenster "Index erstellen" zu schließen.

  4. Optional: Definieren Sie eine WHERE-Klausel, die einzelne Zeilen auswählt, die in die Subskription aufgenommen werden sollen. Selbst wenn alle Spalten im Replikat angezeigt werden, wollen Sie möglicherweise, dass nur bestimmte Zeilen Teil der Subskription sind. Zum Anzeigen der Beispiel-WHERE-Klauseln klicken Sie auf Beispiele.

    1. Rufen Sie die Seite "Zeilen" des Fensters Erweiterte Subskription auf.
    2. Geben Sie in das Feld Alle erforderlichen Zeilen eine WHERE-Klausel ein, die die Zeilenauswahl definiert, die in der Subskription angezeigt werden sollen. Sie können nur die Zeilen aus der Tabelle auswählen, die Sie in Schritt 1 ausgewählt haben.

      Beispiel: Die mobilen Pflegekräfte sollen nur die Datenzeilen der Tabelle PATIENTEN anzeigen können, in denen die Spalte JOBCODE den Wert MPFLEGE enthält. Hierzu geben Sie die folgende WHERE-Klausel ein:

      JOBCODE='MPFLEGE'
      

      Es ist nicht erforderlich, dass Sie am Anfang der SQL-Klausel WHERE eingeben.

    3. Geben Sie in das Feld Zeilenuntermenge für einzelne Benutzer eine Klausel ähnlich der SQL-WHERE-Klausel ein, die die für den einzelnen Benutzer sichtbaren Zeilen einschränkt. Stellen Sie sicher, dass Sie am Anfang der Klausel nicht "WHERE" eingeben. Sie können einen Parameter verwenden, dessen Wert für die unterschiedlichen Benutzer variiert. Genauere Informationen zur Definition von Filtern auf Gruppen- oder Benutzerebene finden Sie in Horizontale Filter auf der Ebene von Subskriptionen, Gruppen oder Benutzern.

      Beispiel: Benutzer sollen nur Daten sehen dürfen, die zu ihren eigenen Jobcodes in Beziehung stehen. Statt für den Parameter JOBCODE einen fest codierten Wert für die gesamte Subskription einzugeben, definieren Sie eine Variable, die auf den Datenfilterwert verweist, der für jeden einzelnen Benutzer definiert wurde:

      JOBCODE=':JOB.'
      

      In den Datenfiltern für einzelne Benutzer können Sie dann den :JOB-Parameter auf den Jobcode jedes Benutzers setzen. Weitere Informationen zum Filtern von Daten für einzelne Benutzer finden Sie in Filtern der für den Benutzer verfügbaren Daten und Horizontale Filter auf der Ebene von Subskriptionen, Gruppen oder Benutzern.

    4. Klicken Sie auf OK, um das Fenster "Erweiterte Subskription" zu schließen.
  5. Klicken Sie auf OK, um zum Fenster "Replikationssubskription definieren" zurückzukehren.
Anmerkung:
Eine Reihe von Änderungen, die zwischen Synchronisationen an einer einzelnen Zeile in einer DB2 Everyplace-Tabelle auf der Einheit des Benutzers vorgenommen wurden, werden als eine einzelne kumulative Änderung an Sync Server übertragen. Daher wird eine DELETE-Operation gefolgt von einer INSERT-Operation für denselben Primärschlüssel als UPDATE-Operation an Sync Server übertragen, wenn die Operationen ohne dazwischen liegende Synchronisationen stattgefunden haben. Wenn sie mit einer dazwischen liegenden Synchronisation stattfinden, werden sie getrennt übertragen. Wenn Sie eine Reihe von Änderungen in einer einzelnen Zeile vornehmen, kann dies zu Inkonsistenzen führen, da die Subskription nicht alle Spalten zwischen der Quellen- und der Benutzertabelle überträgt. Eine UPDATE-Operation behält die aktuellen Werte in der (den) nicht-subskribierten Spalte(n) bei, während eine INSERT-Operation die nicht-subskribierten Spalte auf Standardwerte setzt.

Verarbeiten von Synchronisationsanforderungen im Stapelbetrieb

Wenn Sync Server die Replikation für jede Synchronisationsanforderung immer sofort ausführt, wenn sie in die Warteschlange gestellt wird, hätte dies eine erhebliche Leistungsminderung zur Folge. Zur Leistungsverbesserung können Sie folgende Maßnahmen ergreifen:

Wenn die Stapelverarbeitung der Synchronisation angefordert wird, beginnt Sync Server, Synchronisationsanforderungen zu verarbeiten, wenn das für das Stapelfenster definierte Zeitintervall (Anzahl Sekunden nach der letzten Replikation) verstrichen ist.

Weitere Informationen zur Einrichtung von Sync Server für die Durchführung einer Replikation zu einem bestimmten Zeitpunkt finden Sie in Bedarfsorientierte Replikation.

Gehen Sie wie folgt vor, um Synchronisationsanforderungen im Stapelbetrieb zu verarbeiten:

  1. Prüfen Sie, ob auf der Seite "Identifikation" des Notizbuchs JDBC-Subskription erstellen eine Quellen- und eine Spiegeldatenbank angezeigt werden. Klicken Sie anschließend auf Subskription definieren. Das Fenster "Replikationssubskription definieren" wird geöffnet.
  2. Klicken Sie auf Ablaufsteuerung. Daraufhin wird das Fenster "Subskriptionszeitvorgabe" geöffnet.
  3. Geben Sie im Feld Stapelverarbeitungsfenster an, wie lange (Anzahl Sekunden) Sync Server zwischen Replikationszyklen warten soll. Es können maximal 86.400 Sekunden (24 Stunden) angegeben werden. Standardeinstellung ist 3600 Sekunden (60 Minuten).
  4. Klicken Sie auf OK.

Alle für dieselbe Spiegeldatenbank definierten Subskriptionen haben dieselben Werte für Stapelparameter. Alle vorgenommenen Änderungen wirken sich auf sämtliche Subskriptionen aus, die für die Spiegeldatenbank definiert sind.

Zuordnen einer Subskriptionsgruppe zu einer JDBC-Subskription

Nachdem Sie die Subskription definiert haben, müssen Sie angeben, welche Subskriptionsgruppen sie verwenden. Wenn Sie eine Subskription einer Subskriptionsgruppe zuordnen, können Sie anschließend die Subskriptionsgruppe einer Gruppe zuordnen, um den Gruppenmitgliedern den Zugriff auf die Daten und Dateien zu ermöglichen, die in den Subskriptionen definiert sind, auf die die Subskriptionsgruppe verweist.

Eine Subskription kann von einer unbegrenzten Anzahl Subskriptionsgruppen verwendet werden. Zwei Subskriptionen, für die unterschiedliche Zugriffsrechte definiert sind, können jedoch nicht der gleichen Subskriptionsgruppe angehören.

Wenn zwei Subskriptionen mit unterschiedlichen Zugriffsrechten mit der gleichen Tabelle synchronisiert werden, müssen sie auf unterschiedliche Spiegelserver (Mittlerserver) zugreifen. Zwei Subskriptionen mit unterschiedlichen Zugriffsrechten können nur denselben Spiegel verwenden, wenn sie mit unterschiedlichen Tabellen synchronisiert werden.

Gehen Sie wie folgt vor, um die Subskriptionsgruppen anzugeben, die diese Subskription verwenden

  1. Rufen Sie die Seite "Subskriptionsgruppen" des Notizbuchs JDBC-Subskription erstellen auf.

  2. Wählen Sie in der Liste Verfügbare Subskriptionsgruppen die Subskriptionsgruppe aus, der Sie die Subskription zuordnen wollen. Halten Sie die Taste Strg beim Auswählen gedrückt, wenn Sie mehrere Subskriptionsgruppen nacheinander auswählen wollen. Wenn Sie mehrere unmittelbar aufeinander folgende Subskriptionsgruppen zusammen auswählen wollen, halten Sie beim Auswählen die Umschalttaste gedrückt.

    Wenn keine Subskriptionsgruppen in der Liste Verfügbare Subskriptionsgruppen angezeigt werden, klicken Sie auf Erstellen, um eine Subskriptionsgruppe zu erstellen, ohne das aktuelle Notizbuch JDBC-Subskription zu schließen. Das Notizbuch Subskriptionsgruppe erstellen wird geöffnet.

  3. Klicken Sie auf >, um die Subskriptionsgruppen zuzuordnen, oder auf >>, um alle verfügbaren Subskriptionsgruppen gleichzeitig zuzuordnen. Zugeordnete Subskriptionsgruppen werden in der Liste Ausgewählte Subskriptionsgruppen angezeigt.

Erstellen einer DataPropagator-Subskription

Eine DataPropagator-Subskription stellt Spezifikationen zur Verfügung, die angeben, wie Daten in einer Quellentabelle mit einer Tabelle auf dem mobilen System synchronisiert werden sollen.

Jede erstellte Subskription kann auf eine oder mehrere Tabellen verweisen.

Gehen Sie wie folgt vor, um eine DataPropagator-Subskription zu erstellen:

  1. Stellen Sie sicher, dass die Tabelle in DB2 Universal Database als Replikationsquelle definiert ist und dass mindestens eine Primärschlüsselspalte (die keine Nullwerte enthalten kann) für die Tabelle definiert wurde. (Weitere Informationen zum Definieren von Replikationsquellen enthält das DB2 Universal Database Replikation Benutzer- und Referenzhandbuch.)
  2. Öffnen Sie das Notizbuch DataPropagator-Subskription erstellen. (Weitere Informationen dazu finden Sie in Erstellen von Synchronisationsobjekten.)
  3. Geben Sie die Subskription an.
  4. Geben Sie die Verschlüsselungsstufe an.
  5. Ordnen Sie die Quellendatenbank auf dem Unternehmenssystem der Zieldatenbank auf der mobilen Einheit zu.
  6. Geben Sie die Spiegeldatenbank an. Wenn Sie die Synchronisationsumgebung in einer Struktur mit drei Ebenen einrichten, befindet sich die Spiegeldatenbank auf dem mittleren System.
  7. Fügen Sie der Subskription Quellentabellen hinzu, und stellen Sie Informationen zu SQL-Zugriffsrechten bereit, die Sie für die Tabellen gewähren möchten.
  8. Optional: Geben Sie an, wie die Daten in der Quellentabelle zu filtern sind.

    Geben Sie beispielsweise an, ob alle Daten in der Quellentabelle bei jeder Synchronisation repliziert werden sollen oder ob nur bestimmte Zeilen repliziert werden sollen. Die Datenfilterung, die Sie für die Subskription angeben, gilt für alle Gruppen, die die Subskription verwenden.

  9. Geben Sie an, wie Synchronisationsanforderungen im Stapelbetrieb verarbeitet werden sollen. Geben Sie dazu das zeitliche Intervall zwischen den Replikationsprozessen an (siehe Verarbeiten von Synchronisationsanforderungen im Stapelbetrieb).
  10. Geben Sie die Benutzer-ID und das Kennwort an, die/das beim Zugriff auf das Quellensystem im Namen der Gruppe zu verwenden sind.
  11. Geben Sie die Subskriptionsgruppen an, die die Subskription verwenden werden.
  12. Klicken Sie auf OK.

Die meisten der genannten Schritte werden in diesem Abschnitt ausführlicher beschrieben.

Angeben der Subskription

Nachdem ein Benutzer authentifiziert wurde, ermittelt Sync Server, zu welcher Gruppe der Benutzer gehört, und fragt dann die Verwaltungssteuerungsdatenbank ab, um die an der Anforderung beteiligte Subskription zu ermitteln. Aus diesem Grund muss Sync Server in der Lage sein, jede einzelne Subskription eindeutig anhand ihres Namens zu identifizieren.

Um eine DataPropagator-Subskription anzugeben, geben Sie auf der Seite "Identifikation" des Notizbuchs DataPropagator-Subskription erstellen die entsprechenden Informationen in folgenden Feldern an:

Name
Geben Sie einen aussagekräftigen, eindeutigen Namen (maximal 18 Zeichen) für die Subskription an.

Bei DB2 DataPropagator-Subskriptionen wird der hier angegebene Name beim Sichern in der Verwaltungssteuerungsdatenbank in Großbuchstaben umgesetzt. Nachdem der Name in der Steuerungsdatenbank gesichert wurde, kann die Subskription nicht mehr umbenannt werden, da diese Funktion nicht von DB2 DataPropagator unterstützt wird. Zunächst muss die bestehende Subskription gelöscht und anschließend eine neue Subskription mit dem gewünschten Namen erstellt werden.

Beschreibung

Geben Sie eine maximal 128 Zeichen umfassende Beschreibung dieser Subskription ein.

Angeben der Verschlüsselungsstufe

Die Unterstützung der Verschlüsselung ist auf Windows CE- und Win32-Plattformen nur mit Microsoft High Encryption Pack verfügbar, das Sie von Microsoft erhalten können. Microsoft High Encryption Pack muss installiert sein, um die Verschlüsselung zwischen Windows CE-/Pocket PC-Clients oder Win32-Plattform-Clients und DB2 Everyplace Sync Server verwenden zu können. Die Unterstützung der Verschlüsselung unter Palm OS erfordert Palm OS 3.3 oder höher.

Gehen Sie wie folgt vor, um die Verschlüsselungsstufe anzugeben

Wählen Sie die Verschlüsselungsstufe über das Feld Verschlüsselungsstufe auf der Seite "Identifikation" aus. Nachdem die Verschlüsselungsstufe geändert wurde, müssen alle Benutzer zurückgesetzt werden, die an dieser Subskription teilnehmen. Die folgenden drei Optionen sind verfügbar:

Keine
Während der Datenübertragung wird keine Verschlüsselung verwendet.

Begrenzt: 56-Bit-Datenverschlüsselungsstandard
Alle Datenübertragungen werden mit einem 56-Bit-Schlüssel verschlüsselt. Dadurch wird Basissicherheit mit geringer Leistungsbeeinträchtigung geboten.

Stark: 128-Bit-Datenverschlüsselungsstandard
Alle Datenübertragungen werden mit einem 128-Bit-Schlüssel verschlüsselt. Dadurch wird eine erweiterte Sicherheit mit einer größeren Leistungsbeeinträchtigung als bei der Verschlüsselungsstufe "Begrenzt" geboten.

Zuordnen der Quelle zum Ziel

Die Quellendatenbank ist die Datenbank, die als Quelle für die Datenreplikation dient.

Die Zieldatenbank ist die Datenbank auf der mobilen Einheit, die replizierte Daten von einem Quellensystem erhält.

Um die Quellendatenbank auf dem Unternehmenssystem der Zieldatenbank auf der mobilen Einheit zuzuordnen, geben Sie auf der Seite "Identifikation" des Notizbuchs DataPropagator-Subskription erstellen die entsprechenden Informationen in folgenden Feldern an:

Quellendatenbank

Die Quellendatenbank muss katalogisiert sein. Wählen Sie einen Namen aus einer Liste katalogisierter Datenbanken aus, indem Sie auf die Schaltfläche klicken.

Zieldatenbank

Dieses Feld enthält standardmäßig den Namen, der im Feld Quellendatenbank eingegeben wurde. Dieser Zieldatenbankname kann nur überschrieben werden, wenn es sich um die erste Subskription handelt, die für diese Quellendatenbank definiert wird.

Dieses Feld gilt nicht für Einheiten, auf denen Palm OS ausgeführt wird, da dieses Betriebssystem keine herkömmliche Datenbankstruktur verwendet.

Angeben der Spiegeldatenbank

Vor dem Definieren der Synchronisation muss die Spiegeldatenbank auf dem Mittlersystem erstellt werden. Sie können die Spiegeldatenbank erstellen, indem Sie auf die Fläche Erstellen klicken, um den Assistenten zum Erstellen von Datenbanken zu starten. Anschließend kann die Spiegeldatenbank in der Subskription angegeben werden.

Um die Spiegeldatenbank anzugeben, wählen Sie den Namen einer solchen Datenbank in der Liste im Feld Spiegeldatenbank auf der Seite "Identifikation" des Notizbuchs DataPropagator-Subskription erstellen aus. In diesem Feld werden alle Datenbanken angezeigt, die auf dem Server definiert sind, auf dem Sie Mobile Devices Administration Center aufgerufen haben.

Hinzufügen einer Replikationsquelle

Eine Replikationsquelle ist eine Tabelle auf einem Quellensystem, von dem Daten in ein Zielsystem repliziert werden. Für jede DataPropagator-Subskription muss mindestens eine Replikationsquelle angegeben werden. Sie dürfen in zwei unterschiedlichen Subskriptionen nicht die gleichen Quellen- und Zieltabellen angeben. Wenn Sie zwei Subskriptionen erstellen möchten, die die gleiche Quellentabelle replizieren, verwenden Sie unterschiedliche Zieltabellen.

Wenn Sie mehrere Tabellen für eine Subskription angegeben haben, werden diese Tabellen in der gleichen Reihenfolge synchronisiert, wie Sie sie bei der Erstellung der Subskription hinzugefügt haben. Diese Reihenfolge wird in der Tabellenliste im Fenster Replikationssubskription definieren angezeigt.

Gehen Sie wie folgt vor, um eine Replikationsquelle zur Subskription hinzuzufügen:

  1. Stellen Sie sicher, dass die Tabelle als DB2 DataPropagator-Replikationsquelle definiert wurde. Die Replikationsquelle kann über die DB2-Steuerzentrale definiert werden. Weitere Informationen finden Sie im DB2 Universal Database Replikation Benutzer- und Referenzhandbuch.

    Replikationsquellen können nicht nur von DB2 Everyplace Sync Server, sondern auch von anderen Tools verwendet und verwaltet werden; daher ist beim Definieren der Quelle darauf zu achten, dass der Datenzugriff so gesteuert wird, dass alle Anwendungen einen Nutzen davon haben.

  2. Klicken Sie auf der Seite "Identifikation" des Notizbuchs DataPropagator-Subskription erstellen auf die Schaltfläche ..., um eine Quellendatenbank aus der Liste auszuwählen.
  3. Klicken Sie auf Subskription definieren. Das Fenster "Replikationssubskription definieren" wird geöffnet.

    Im Feld Name für Subskription wird der Subskriptionsname angezeigt, der auf der Seite "Identifikation" angegeben wurde. Das Feld Apply-Qualifikationsmerkmal zeigt ein eindeutiges Qualifikationsmerkmal, das Sync Server für alle für diese Datenbank definierten Subskriptionen verwendet.

    Durch das Apply-Qualifikationsmerkmal wird der Prozess des Synchronisierens der Mittlerspiegeldatenbank mit der Masterdatenbank auf dem Unternehmenssystem optimiert. Wenn das Apply-Programm läuft, repliziert DataPropagator Daten für alle Subskriptionen mit demselben Apply-Qualifikationsmerkmal. Das Apply-Qualifikationsmerkmal entspricht standardmäßig dem Namen der Spiegeldatenbank.

  4. Klicken Sie im Fenster "Replikationssubskription definieren" auf Hinzufügen. Das Fenster "Hinzufügen" wird geöffnet.
  5. Wählen Sie in der Liste Replikationsquelle die Replikationsquellen aus, die dieser Subskription hinzugefügt werden sollen.
  6. Wählen Sie im Feld Zugriffsberechtigungen die SQL-Zugriffsberechtigungen aus, die die Benutzer dieser Subskription für diese Replikationsquelle haben sollen. Beispiel: Wenn einige mobile Pflegekräfte Daten einfügen, aktualisieren oder löschen, auszubildende Krankenschwestern aber nur Daten anzeigen dürfen, müssen für die unterschiedlichen Zugriffsberechtigungen zwei verschiedene Subskriptionen erstellt werden. Diese Subskriptionen müssen auf unterschiedliche Spiegeldatenbanken zurückgreifen. Weitere Informationen zu SQL-Zugriffsberechtigungen finden Sie im Handbuch DB2 Universal Database SQL Reference.

    Nachdem der Subskription eine Replikationsquelle hinzugefügt wurde, können nur die SQL-Berechtigungen für die Quelle geändert werden.

  7. Geben Sie im Feld Zieltabelle den Namen an, den die Tabelle auf der mobilen Einheit haben wird. Wird kein Name angegeben, verwendet das System standardmäßig den Namen der Quellentabelle. Das Kontrollkästchen Zieltabelle erstellen ist immer inaktiviert.

    Innerhalb einer Subskription kann eine Quellentabelle mehreren Zieltabellennamen zugeordnet werden. DB2 DataPropagator verwendet jedoch nur eine CD-Tabelle, um Änderungen in die bzw. aus den Zieltabellen zu replizieren.

  8. Klicken Sie auf Hinzufügen, um die Replikationsquelle der Subskription hinzuzufügen.

Filtern von Daten in der Subskription

Wenn Sie eine Subskription für eine bestimmte Tabelle erstellen (beispielsweise die Tabelle PATIENTEN für Ihre Gruppe mobiler Pflegekräfte), kann es zur Leistungsverbesserung erforderlich sein, nur eine Teilmenge der Daten in der Subskription zu replizieren. Diese Untermenge wird angegeben, indem für jede Tabelle in der Subskription einzelne Zeilen für die Replikation ausgewählt werden.

Beispiel: Die einzigen relevanten Spalten für mobile Pflegekräfte, die die Tabelle PATIENTEN nutzen, sind die Felder PATIENTENNAME, ADRESSE, TELEFON und ARZT. Die Datenmenge könnte dann noch weiter eingeschränkt werden, indem eine WHERE-Klausel definiert wird, die die Daten für Pflegekräfte filtert, die für einen bestimmten Arzt arbeiten.

Datenfilter für die Subskription können mit Filtern, die für die Gruppe oder für einzelne Benutzer definiert wurden, kombiniert werden, wodurch sich eine weitere Begrenzung der im Zugriff befindlichen Daten erzielen lässt.

Gehen Sie wie folgt vor, um Daten zu filtern, die während der Synchronisation repliziert werden sollen:

  1. Wählen Sie im Fenster "Replikationssubskription definieren" die Tabelle aus, für die Sie Spalten- oder Zeilenfilterung definieren möchten.
  2. Klicken Sie auf Erweitert. Das Notizbuch Erweiterte Subskription wird geöffnet.
  3. Optional: Definieren Sie eine WHERE-Klausel, die einzelne Zeilen auswählt, die in die Subskription aufgenommen werden sollen. Selbst wenn alle Spalten im Replikat angezeigt werden, wollen Sie möglicherweise, dass nur bestimmte Zeilen Teil der Subskription sind.

    1. Rufen Sie die Seite "Zeilen" des Fensters "Erweiterte Subskription" auf.
    2. Geben Sie in das Feld Alle erforderlichen Zeilen eine WHERE-Klausel ein, die die Zeilenauswahl definiert, die in der Subskription angezeigt werden sollen. Sie können nur die Tabelle auswählen, die Sie in Schritt 1 ausgewählt haben.

      Beispiel: Die mobilen Pflegekräfte sollen nur die Datenzeilen der Tabelle PATIENTEN anzeigen können, in denen die Spalte JOBCODE den Wert MPFLEGE enthält. Hierzu ist folgende WHERE-Klausel einzugeben:

      JOBCODE='MPFLEGE'
      

      Das Schlüsselwort "WHERE" darf nicht am Anfang einer Klausel verwendet werden.

      Klicken Sie auf Beispiele, um Beispiele für WHERE-Klauseln anzuzeigen.

    3. Geben Sie in das Feld Zeilenuntermenge für einzelne Benutzer eine Klausel ähnlich der SQL-WHERE-Klausel ein, die die für den einzelnen Benutzer sichtbaren Zeilen einschränkt. Stellen Sie sicher, dass Sie am Anfang der Klausel nicht "WHERE" eingeben. Sie können einen Parameter verwenden, dessen Wert für die unterschiedlichen Benutzer variiert. Genauere Informationen zur Definition von Filtern auf Gruppen- oder Benutzerebene finden Sie in Horizontale Filter auf der Ebene von Subskriptionen, Gruppen oder Benutzern.

      Beispiel: Benutzer sollen nur Daten sehen dürfen, die zu ihren eigenen Jobcodes in Beziehung stehen. Statt für den Parameter JOBCODE einen fest codierten Wert für die gesamte Subskription einzugeben, definieren Sie eine Variable, die auf den Datenfilterwert verweist, der für jeden einzelnen Benutzer definiert wurde:

      JOBCODE=':JOB.'
      

      In den Datenfiltern für einzelne Benutzer können Sie dann den :JOB-Parameter auf den Jobcode jedes Benutzers setzen. Weitere Informationen zum Filtern von Daten für einzelne Benutzer finden Sie in Filtern der für den Benutzer verfügbaren Daten und Horizontale Filter auf der Ebene von Subskriptionen, Gruppen oder Benutzern.

    4. Klicken Sie auf OK, um das Fenster "Erweiterte Subskription" zu schließen.
Anmerkung:
Eine Reihe von Änderungen, die zwischen Synchronisationen an einer einzelnen Zeile in einer DB2 Everyplace-Tabelle auf der Einheit des Benutzers vorgenommen wurden, werden als eine einzelne kumulative Änderung an Sync Server übertragen. Daher wird eine DELETE-Operation gefolgt von einer INSERT-Operation für denselben Primärschlüssel als UPDATE-Operation an Sync Server übertragen, wenn die Operationen ohne dazwischen liegende Synchronisationen stattgefunden haben. Wenn sie mit einer dazwischen liegenden Synchronisation stattfinden, werden sie getrennt übertragen. Das kann zu einer Inkonsistenz führen, wenn die Subskription nicht alle Spalten zwischen der Quellentabelle und der Benutzertabelle überträgt, weil eine UPDATE-Operation die aktuellen Werte in der(den) nicht-subskribierten Spalte(n) beibehält, während eine INSERT-Operation die nicht-subskribierten Spalten auf Standardwerte festlegt.

Verarbeiten von Synchronisationsanforderungen im Stapelbetrieb

Wenn Sync Server die Replikation für jede Synchronisationsanforderung immer sofort ausführt, wenn sie in die Warteschlange gestellt wird, hätte dies eine erhebliche Leistungsminderung zur Folge. Zur Leistungsverbesserung können Sie folgende Maßnahmen ergreifen:

Wenn die Stapelverarbeitung der Synchronisation angefordert wird, beginnt Sync Server, Synchronisationsanforderungen zu verarbeiten, wenn das für das Stapelfenster definierte Zeitintervall (Anzahl Sekunden nach der letzten Replikation) verstrichen ist.

Weitere Informationen zur Einrichtung von Sync Server für die Durchführung einer Replikation zu einem bestimmten Zeitpunkt finden Sie in Bedarfsorientierte Replikation.

Gehen Sie wie folgt vor, um Synchronisationsanforderungen im Stapelbetrieb zu verarbeiten:

  1. Prüfen Sie, ob auf der Seite "Identifikation" des Notizbuchs DataPropagator-Subskription erstellen eine Quellen- und eine Spiegeldatenbank angezeigt werden. Klicken Sie anschließend auf Subskription definieren. Das Fenster "Replikationssubskription definieren" wird geöffnet.
  2. Klicken Sie auf Ablaufsteuerung. Daraufhin wird das Fenster "Subskriptionszeitvorgabe" geöffnet.
  3. Geben Sie im Feld Stapelverarbeitungsfenster an, wie lange (Anzahl Sekunden) Sync Server zwischen Replikationszyklen warten soll. Es können maximal 86.400 Sekunden (24 Stunden) angegeben werden. Standardeinstellung ist 3600 Sekunden (60 Minuten).
  4. Klicken Sie auf OK.

Alle für dieselbe Spiegeldatenbank definierten Subskriptionen haben dieselben Werte für Stapelparameter. Alle vorgenommenen Änderungen wirken sich auf sämtliche Subskriptionen aus, die für die Spiegeldatenbank definiert sind.

Angeben von Benutzer-ID und Kennwort für die Subskription

Alle für eine Quellendatenbank definierten Subskriptionen verwenden dieselbe Kombination aus Benutzer-ID und Kennwort für den Zugriff auf die Datenbank. Für die erste Subskription, die für die Quellendatenbank erstellt wird, muss diese Kombination aus Benutzer-ID und Kennwort angegeben werden. Geben Sie dazu die folgenden Werte auf der Seite "Authentifizierung" des Notizbuchs DataPropagator-Subskription erstellen an:

Sync Server erstellt mit diesen Informationen eine Kennwortdatei, die von DataPropagator für den Zugriff auf die Quellendatenbank verwendet wird. Die Kennwortdatei wird in dem Verzeichnis gespeichert, in dem Sync Server ausgeführt wird.

Angeben von Subskriptionsgruppen, die die Subskription verwenden

Nachdem Sie die Subskription definiert haben, müssen Sie angeben, welche Subskriptionsgruppen sie verwenden. Wenn Sie eine Subskription einer Subskriptionsgruppe zuordnen, können Sie anschließend die Subskriptionsgruppe einer Gruppe zuordnen, um den Gruppenmitgliedern den Zugriff auf die Daten und Dateien zu ermöglichen, die in den Subskriptionen definiert sind, auf die die Subskriptionsgruppe verweist.

Eine Subskription kann von einer unbegrenzten Anzahl Subskriptionsgruppen verwendet werden. Zwei Subskriptionen, für die unterschiedliche Zugriffsrechte definiert sind, können jedoch nicht derselben Subskriptionsgruppe angehören.

Wenn zwei Subskriptionen mit unterschiedlichen Zugriffsrechten auf die gleiche Tabelle verweisen, müssen sie auf unterschiedliche Spiegelserver (Mittlerserver) zugreifen. Zwei Subskriptionen mit unterschiedlichen Zugriffsrechten können nur den gleichen Spiegel verwenden, wenn sie mit unterschiedlichen Tabellen synchronisiert werden.

Gehen Sie wie folgt vor, um die Subskriptionsgruppen anzugeben, die diese Subskription verwenden:

  1. Rufen Sie die Seite "Subskriptionsgruppen" des Notizbuchs DataPropagator-Subskription erstellen auf.
  2. Wählen Sie in der Liste Verfügbare Subskriptionsgruppen die Subskriptionsgruppe aus, der Sie die Subskription zuordnen wollen. Halten Sie die Taste Strg beim Auswählen gedrückt, wenn Sie mehrere Subskriptionsgruppen nacheinander auswählen wollen. Wenn Sie mehrere unmittelbar aufeinander folgende Subskriptionsgruppen zusammen auswählen wollen, halten Sie beim Auswählen die Umschalttaste gedrückt.

    Wenn keine Subskriptionsgruppen in der Liste Verfügbare Subskriptionsgruppen angezeigt werden, müssen Sie eine Subskriptionsgruppe erstellen. Klicken Sie dazu auf Erstellen, um das Notizbuch Subskriptionsgruppe erstellen zu öffnen, oder erstellen Sie zu einem späteren Zeitpunkt eine Subskriptionsgruppe, und ordnen Sie diese dann einer Subskription zu. Weitere Informationen zum Erstellen einer Subskriptionsgruppe finden Sie in Aktivieren des Daten- und Dateizugriffs für eine Gruppe.

  3. Klicken Sie auf >, um die Subskriptionsgruppen zuzuordnen, oder auf >>, um alle verfügbaren Subskriptionsgruppen gleichzeitig zuzuordnen. Zugeordnete Subskriptionsgruppen werden in der Liste Ausgewählte Subskriptionsgruppen angezeigt.

Erstellen einer Hochladesubskription

Eine Hochladesubskription ist eine Art JDBC-Subskription, mit der Sie Zeilen direkt in eine Tabelle in der Quellendatenbank einfügen können. Die Quellentabelle kann sich in jeder Datenbank befinden, die JDBC unterstützt. Hochladesubskriptionen können den Durchsatz von Sync Server verbessern, die Verwaltung vereinfachen und die Zuverlässigkeit des Systems steigern.

Hochladesubskriptionen können in Szenarios verwendet werden, in denen Clienteinheiten nur zum Erfassen von Daten verwendet werden und regelmäßige Aktualisierungen der Tabellen auf der Clienteinheit keine besondere Rolle spielen. Beispiele für solche Szenarios:

Als eine der wenigen Einschränkungen muss die Quellendatenbank JDBC- und SQL-Anweisungen INSERT unterstützen. Da keine Replikation für eine Hochladesubskription möglich ist, wird die Sync Server-Belastung reduziert.

Bei einer Hochladesubskription kommuniziert die DB2 Everyplace-Datenbanksteuerkomponente auf dem mobilen Endgerät während der Synchronisation mit Sync Server direkt mit der Quellendatenbank, so dass die Zeilen, die in der DB2 Everyplace-Datenbank hinzugefügt wurden, in der Quellendatenbank eingefügt werden. Der Datenfluss erfolgt in eine Richtung; die Tabellen auf der Einheit werden nicht aktualisiert. An diesem Prozess ist keine Spiegeldatenbank beteiligt.

Wird ein Primärschlüssel verwendet, werden Mehrfacheinfügungen zurückgewiesen, die einen Konflikt im Primärschlüssel verursachen. Die zurückgewiesenen Operationen werden sowohl auf dem Client als auch in Mobile Devices Administration Center (MDAC) auf Sync Server protokolliert. Andere Operationen, wie z. B. DELETE- und UPDATE-Operationen, werden ebenfalls von der Quellendatenbank ignoriert oder zurückgewiesen. Tabelle 7 enthält eine Liste der Clientoperationen und deren Ergebnisse.

Tabelle 7. Mögliche Operationen auf dem Client und deren Ergebnisse

Operation Ergebnisse
INSERT-Operationen des Clients ohne Konflikte im Primärschlüssel In die Quellendatenbank eingefügt
INSERT-Operationen des Clients mit Konflikten im Primärschlüssel Zurückgewiesen mit Fehlernachricht, die auf dem Client und in MDAC protokolliert wird
UPDATE-Operationen des Clients Zurückgewiesen mit Fehlernachricht, die auf dem Client und in MDAC protokolliert wird
DELETE-Operationen des Clients Ohne Hinweis ignoriert
Erste Synchronisation Tabellen ohne Zeilen auf dem Client erstellt

In einer Hochladesubskription aktualisiert Sync Server nie die entsprechenden Tabellen in der DB2 Everyplace-Datenbank der mobilen Einheit.

Verwenden sie das Notizbuch Hochladesubskription erstellen, um eine Hochladetabellensubskription zu erstellen. Weitere Informationen zum Öffnen eines Notizbuches finden Sie in Erstellen von Synchronisationsobjekten. Jede erstellte Tabellensubskription kann auf eine oder mehrere Tabellen verweisen.

Gehen Sie wie folgt vor, um eine Hochladesubskription zu erstellen

  1. Öffnen Sie das Notizbuch Hochladesubskription erstellen.

  2. Geben Sie die Hochladesubskription an.
  3. Geben Sie die Verschlüsselungsstufe an.
  4. Geben Sie den Treiber und die URL-Adresse der Quellendatenbank an.
  5. Geben Sie die Quellentabellen und die Zieltabellen für die Subskription an.
  6. Ordnen Sie der Hochladesubskription Subskriptionsgruppen zu.
  7. Klicken Sie auf OK.

Diese Schritte werden in diesem Abschnitt ausführlicher erläutert.

Angeben der Hochladesubskription

Nachdem ein Benutzer authentifiziert wurde, ermittelt Sync Server, zu welcher Gruppe der Benutzer gehört, und fragt dann die Verwaltungssteuerungsdatenbank ab, welche Subskription an der Anforderung beteiligt ist. Aus diesem Grund muss Sync Server in der Lage sein, jede einzelne Subskription eindeutig anhand ihres Namens zu identifizieren.

Gehen Sie wie folgt vor, um eine Hochladesubskription zu anzugeben

  1. Klicken Sie auf die Registerkarte Identifikation des Notizbuchs Hochladesubskriptionen erstellen.
  2. Füllen Sie die folgenden Felder aus:

    Name
    Geben Sie einen beschreibenden, eindeutigen Namen für die Hochladesubskription ein. Der Name kann 1 bis 18 Zeichen lang sein.

    Beschreibung
    Optional: Geben Sie eine maximal 128 Zeichen umfassende Beschreibung dieser Gruppe ein.

Angeben der Verschlüsselungsstufe

Die Unterstützung der Verschlüsselung ist auf Windows CE- und Win32-Plattformen nur mit Microsoft High Encryption Pack verfügbar, das Sie von Microsoft erhalten können. Microsoft High Encryption Pack muss installiert sein, um die Verschlüsselung zwischen Windows CE-/Pocket PC-Clients oder Win32-Plattform-Clients und DB2 Everyplace Sync Server verwenden zu können. Die Unterstützung der Verschlüsselung unter Palm OS erfordert Palm OS 3.3 oder höher.

Gehen Sie wie folgt vor, um die Verschlüsselungsstufe anzugeben

Wählen Sie auf der Seite Identifikation die Verschlüsselungsstufe aus der Drop-down-Liste Verschlüsselungsstufe aus. Die folgenden drei Optionen sind verfügbar:

Keine
Während der Datenübertragung wird keine Verschlüsselung verwendet.

Begrenzt: 56-Bit-Datenverschlüsselungsstandard
Alle Datenübertragungen werden mit einem 56-Bit-Schlüssel verschlüsselt. Dadurch wird Basissicherheit mit geringer Leistungsbeeinträchtigung geboten.

Stark: 128-Bit-Datenverschlüsselungsstandard
Alle Datenübertragungen werden mit einem 128-Bit-Schlüssel verschlüsselt. Dadurch wird eine erweiterte Sicherheit mit einer größeren Leistungsbeeinträchtigung als bei der Verschlüsselungsstufe "Begrenzt" geboten.

Angeben des Treibers und der URL-Adresse der Quellendatenbank

Für eine Hochladesubskription müssen Sie nur die Quellendatenbank angeben, da keine Spiegeldatenbank verwendet wird.

Gehen Sie wie folgt vor, um den Treiber und die URL-Adresse der Quellendatenbank anzugeben

Geben Sie auf der Seite "Quelle" des Notizbuchs Hochladesubskription erstellen folgende Informationen an:

Datenbank-URL-Adresse
Geben Sie die JDBC-Datenbank-URL-Adresse ein. Das richtige Format für den ausgewählten JDBC-Treiber wird unten in dem Feld Treiber angezeigt. Ersetzen Sie die Variablen in geschweiften Klammern durch die Informationen, mit denen Sie eine Verbindung zur Datenbank herstellen. Die Standarddatenbank-URL-Adresse für IBM DB2 UDB auf der lokalen Maschine ist z. B. jdbc:db2:{datenbank}. Ersetzen Sie {datenbank} durch den Namen der DB2-Datenbank, die Sie verwenden wollen.

Treiber
Verwenden Sie dieses Feld, um den JDBC-Datenbanktreiber auszuwählen, der mit dieser Subskription verwendet werden soll.

Benutzer-ID
Geben Sie eine gültige Benutzer-ID für die Quellendatenbank ein. Stellen Sie sicher, dass diese ID über das SQL-Zugriffsrecht INSERT für die Quellendatenbank verfügt.

Kennwort
Ein gültiges Quellendatenbankkennwort für die Benutzer-ID.

Prüfkennwort
Geben Sie das Kennwort erneut genauso ein, wie Sie es im Feld Kennwort eingegeben haben.

Angeben der Quellen- und Zieltabellen

Sie müssen mindestens eine Tabelle pro Hochladesubskription angeben.

Gehen Sie wie folgt vor, um der Subskription eine Tabelle hinzuzufügen

  1. Klicken Sie auf der Seite "Identifikation" des Notizbuchs Hochladesubskription erstellen auf Subskription definieren. Das Fenster "Replikationssubskription definieren" wird geöffnet.

  2. Klicken Sie im Fenster "Replikationssubskription definieren" auf Hinzufügen. Das Fenster "Tabelle hinzufügen" wird geöffnet.

  3. Verwenden Sie die Liste Tabelle im Fenster "Tabelle hinzufügen", um die Replikationsquelle auszuwählen, die dieser Subskription hinzugefügt werden soll.

    Klicken Sie auf Filter, um den Quellenfilter zu ändern, der zur Begrenzung der verfügbaren Tabellen in der Tabellenliste verwendet wird. Das Fenster "Filter" wird geöffnet.

    Das Symbol % ist ein Platzhalterzeichen. Wenn Sie % in die Felder Quellenschema und Quellentabelle eingeben, werden alle verfügbaren Tabellen in der Tabellenliste angezeigt.

  4. Geben Sie im Feld Zielschema das Schema an, das die Tabelle auf der mobilen Einheit verwenden soll. Wenn Sie kein Schema angeben, verwendet das System standardmäßig das Schema der Quellentabelle.

  5. Geben Sie im Feld Zieltabelle den Namen an, den die Tabelle auf der mobilen Einheit verwenden soll. Wenn Sie keinen Name angeben, verwendet das System standardmäßig den Namen der Quellentabelle.

  6. Optional: Wählen Sie das Kontrollkästchen Integritätsbedingungen verwenden, die in der ausgewählten DB2-Quelle definiert sind aus. Dadurch werden die Integritätsbedingungen der ausgewählten DB2-Quellentabelle für die Zieltabelle aktiviert.

  7. Optional: Wählen Sie das Kontrollkästchen Indizes verwenden, die in der ausgewählten DB2-Quelle definiert sind aus. Dadurch werden die Indizes der ausgewählten DB2-Quellentabelle für die Zieltabelle aktiviert.

  8. Klicken Sie auf Hinzufügen, um die Replikationsquelle der Subskription hinzuzufügen. Klicken Sie auf Schließen, um das Fenster "Tabelle hinzufügen" zu schließen.

Zuordnen einer Subskriptionsgruppe zu einer Hochladesubskription

Nachdem Sie die Subskription definiert haben, müssen Sie angeben, welche Subskriptionsgruppen sie verwenden. Wenn Sie eine Subskription einer Subskriptionsgruppe zuordnen, können Sie anschließend die Subskriptionsgruppe einer Gruppe zuordnen, um den Gruppenmitgliedern den Zugriff auf die Daten und Dateien zu ermöglichen. Die Daten und Dateien, auf die die Gruppe zugreifen kann, sind in der Subskription definiert, auf die die Subskriptionsgruppe verweist.

Eine Subskription kann von einer unbegrenzten Anzahl Subskriptionsgruppen verwendet werden.

Gehen Sie wie folgt vor, um die Subskriptionsgruppen anzugeben, die diese Subskription verwenden

  1. Rufen Sie die Seite "Subskriptionsgruppen" des Notizbuchs Hochladesubskription erstellen auf.

  2. Wählen Sie in der Liste Verfügbare Subskriptionsgruppen die Subskriptionsgruppe aus, der Sie die Subskription zuordnen wollen. Halten Sie die Taste Strg beim Auswählen gedrückt, wenn Sie mehrere Subskriptionsgruppen nacheinander auswählen wollen. Wenn Sie mehrere unmittelbar aufeinander folgende Subskriptionsgruppen zusammen auswählen wollen, halten Sie beim Auswählen die Umschalttaste gedrückt.

    Wenn keine Subskriptionsgruppen in der Liste Verfügbare Subskriptionsgruppen angezeigt werden, klicken Sie auf Erstellen, um eine Subskriptionsgruppe zu erstellen, ohne das aktuelle Notizbuch Hochladesubskription erstellen zu schließen. Das Notizbuch Subskriptionsgruppe erstellen wird geöffnet.

  3. Klicken Sie auf >, um die Subskriptionsgruppen zuzuordnen, oder auf >>, um alle verfügbaren Subskriptionsgruppen gleichzeitig zuzuordnen. Zugeordnete Subskriptionsgruppen werden in der Liste Ausgewählte Subskriptionsgruppen angezeigt.

Erstellen einer Dateisubskription

Um Benutzern den Zugriff auf erforderliche Dateien zu ermöglichen, definieren Sie eine oder mehrere Dateisubskriptionen. Im Gegensatz zu einer DataPropagator-Subskription, die mehrere Tabellen enthalten kann, kann eine Dateisubskription nur eine einzige Datei enthalten. Muss die Benutzergruppe auf mehrere Dateien zugreifen, müssen Sie daher mehrere Dateisubskriptionen erstellen und einer Subskriptionsgruppe zuordnen (siehe Angeben, auf welche Informationen die Subskriptionsgruppe zugreift). Anschließend müssen Sie die Subskriptionsgruppe der Gruppe zuordnen (siehe Aktivieren des Daten- und Dateizugriffs für eine Gruppe). Auf eine Datei kann nicht in mehreren Subskriptionen verwiesen werden.

Bei der Datei, für die die Gruppe berechtigt wird, kann es sich um jede beliebige Datei auf dem Quellenserver handeln. Dateisubkriptionen können verwendet werden, um auf einfache Weise Daten- und Anwendungsdateien an die Benutzer zu verteilen und zu aktualisieren. Beispielsweise könnte dies eine Anwendungsdatei sein, die Sie auf den mobilen Einheiten installieren möchten, oder eine für eine Palm OS-Anwendung erforderliche Ressourcendatei oder eine unstrukturierte Datei, die das Protokoll einer Besprechung am Vormittag enthält.

Gehen Sie wie folgt vor, um eine Dateisubskription zu erstellen:

  1. Öffnen Sie das Notizbuch Dateisubskription erstellen. Näheres hierzu finden Sie in Erstellen von Synchronisationsobjekten.
  2. Geben Sie die Subskription an.
  3. Geben Sie die Verschlüsselungsstufe an.
  4. Geben Sie den Namen der Quellendatei an.
  5. Geben Sie die Subskriptionsgruppen an, die die Subskription verwenden werden.
  6. Klicken Sie auf OK.

Diese Schritte werden in diesem Abschnitt näher erläutert.

Angeben der Subskription

Nachdem ein Benutzer authentifiziert wurde, ermittelt Sync Server, zu welcher Gruppe der Benutzer gehört, und fragt dann die Verwaltungssteuerungsdatenbank ab, um die an der Anforderung beteiligte Subskription zu ermitteln. Aus diesem Grund muss Sync Server in der Lage sein, jede einzelne Dateisubskription eindeutig anhand ihres Namens zu identifizieren.

Um eine Dateisubskription anzugeben, geben Sie die folgenden Informationen auf der Seite "Identifikation" des Notizbuchs Dateisubskription erstellen ein:

Name

Geben Sie einen aussagekräftigen, eindeutigen Namen (maximal 18 Zeichen) für die Subskription an. Bei Namen ist die Groß-/Kleinschreibung zu beachten.

Beschreibung

Geben Sie eine maximal 128 Zeichen umfassende Beschreibung dieser Subskription ein.

Angeben der Verschlüsselungsstufe

Die Unterstützung der Verschlüsselung ist auf Windows CE- und Win32-Plattformen nur mit Microsoft High Encryption Pack verfügbar, das Sie von Microsoft erhalten können. Microsoft High Encryption Pack muss installiert sein, um die Verschlüsselung zwischen Windows CE-/Pocket PC-Clients oder Win32-Plattform-Clients und DB2 Everyplace Sync Server verwenden zu können. Die Unterstützung der Verschlüsselung unter Palm OS erfordert Palm OS 3.3 oder höher.

Gehen Sie wie folgt vor, um die Verschlüsselungsstufe anzugeben

Wählen Sie die Verschlüsselungsstufe über das Feld Verschlüsselungsstufe auf der Seite "Identifikation" aus. Die folgenden drei Optionen sind verfügbar:

Keine
Während der Datenübertragung wird keine Verschlüsselung verwendet.

Begrenzt: 56-Bit-Datenverschlüsselungsstandard
Alle Datenübertragungen werden mit einem 56-Bit-Schlüssel verschlüsselt. Dadurch wird Basissicherheit mit geringer Leistungsbeeinträchtigung geboten.

Stark: 128-Bit-Datenverschlüsselungsstandard
Alle Datenübertragungen werden mit einem 128-Bit-Schlüssel verschlüsselt. Dadurch wird eine erweiterte Sicherheit mit einer größeren Leistungsbeeinträchtigung als bei der Verschlüsselungsstufe "Begrenzt" geboten.

Angeben des Namens der Quellendatei

Eine Quellendatei ist eine Datei auf einem Quellensystem, die auf eine Zieleinheit repliziert wird.

Unter einer Zieldatei ist eine Datei auf dem Zielsystem zu verstehen, die während der Synchronisation den Inhalt einer Quellendatei empfängt.

Die Quellendatei muss auf dem Mittlersystem auswählbar sein, auf dem Mobile Devices Administration Center aufgerufen wird. Stellen Sie daher vor dem Definieren der Subskription entweder eine Verbindung zu dem Quellensystem her, auf dem die Datei gespeichert ist, oder kopieren Sie die Datei vom Quellensystem auf das Mittlersystem. Umfasst die Synchronisationsdefinition nur zwei Ebenen, befindet sich die Datei wahrscheinlich bereits auf dem System, auf dem Mobile Devices Administration Center aufgerufen wird.

Geben Sie den Namen der Quellendatei in das Feld Dateiname der Quelle auf der Seite "Identifikation" des Notizbuchs Dateisubskription erstellen ein.

Nachdem die Dateisubskription erstellt wurde, wird eine Kopie der hier angegebenen Datei gespeichert, um die Integrität der Subskription für den Fall sicherzustellen, dass die Datei beschädigt wird. Wird die Datei aktualisiert, muss eine Markierung für die Quellendatei gesetzt werden, damit sie für alle zugeordneten Benutzer erneut repliziert wird. Näheres hierzu finden Sie in Markieren einer Subskription, die auf eine geänderte Datei verweist.

Da mobile Palm OS-Einheiten den Dateinamen innerhalb der Datei selbst speichern, wird das Feld Dateiname des Ziels nicht berücksichtigt.

Angeben von Subskriptionsgruppen, die die Subskription verwenden

Nachdem Sie die Subskription definiert haben, müssen Sie angeben, welche Subskriptionsgruppen sie verwenden. Wenn Sie eine Subskription einer Subskriptionsgruppe zuordnen, können Sie anschließend die Subskriptionsgruppe einer Gruppe zuordnen, um ihren Gruppenmitgliedern den Zugriff auf die Daten und Dateien zu ermöglichen, die in den Subskriptionen definiert sind, auf die die Subskriptionsgruppe verweist.

Eine Subskription kann von einer unbegrenzten Anzahl Subskriptionsgruppen verwendet werden.

Gehen Sie wie folgt vor, um die Subskriptionsgruppen anzugeben, die diese Subskription verwenden:

  1. Rufen Sie die Seite "Subskriptionsgruppen" des Notizbuchs Dateisubskription erstellen auf.
  2. Wählen Sie in der Liste Verfügbare Subskriptionsgruppen die Subskriptionsgruppe aus, der Sie die Subskription zuordnen wollen. Halten Sie die Taste Strg beim Auswählen gedrückt, wenn Sie mehrere Subskriptionsgruppen nacheinander auswählen wollen. Wenn Sie mehrere unmittelbar aufeinander folgende Subskriptionsgruppen zusammen auswählen wollen, halten Sie beim Auswählen die Umschalttaste gedrückt.

    Wenn keine Subskriptionsgruppen in der Liste Verfügbare Subskriptionsgruppen angezeigt werden, müssen Sie eine Subskriptionsgruppe erstellen. Klicken Sie dazu auf Erstellen, um das Notizbuch Subskriptionsgruppe erstellen zu öffnen, oder erstellen Sie zu einem späteren Zeitpunkt eine Subskriptionsgruppe, und ordnen Sie sie dann einer Subskription zu. Weitere Informationen zum Erstellen einer Subskriptionsgruppe finden Sie in Aktivieren des Daten- und Dateizugriffs für eine Gruppe.

  3. Klicken Sie auf >, um die Subskriptionsgruppen zuzuordnen, oder auf >>, um alle verfügbaren Subskriptionsgruppen gleichzeitig zuzuordnen. Zugeordnete Subskriptionsgruppen werden in der Liste Ausgewählte Subskriptionsgruppen angezeigt.

Sie können Subskriptionen auch mit dem Notizbuch Subskriptionsgruppe einer Subskriptionsgruppe zuordnen. Weitere Informationen finden Sie in Angeben, auf welche Informationen die Subskriptionsgruppe zugreift.

Markieren einer Subskription, die auf eine geänderte Datei verweist

Wenn eine Datei, auf die in einer Subskription verwiesen wird, geändert wird, muss eine entsprechende Markierung gesetzt werden, damit Sync Server die Datei bei der nächsten Synchronisation für die zugeordneten Benutzer repliziert. Dies ist eine einfache Möglichkeit, um Anwendungen oder Datendateien auf den mobilen Einheiten zu aktualisieren.

Gehen Sie wie folgt vor, um eine Markierung für eine geänderte Quellendatei zu setzen:

  1. Öffnen Sie den Objektordner Subskriptionen in der Objektbaumstruktur von Mobile Devices Administration Center.
  2. Klicken Sie im Inhaltsteilfenster mit der rechten Maustaste auf die gewünschte Dateisubskription, und wählen Sie Zurücksetzen aus.

Erstellen einer angepassten Subskription

Verwenden Sie das Notizbuch Angepasste Subskription erstellen, um eine angepasste Subskription zu erstellen. Eine angepasste Subskription kann verwendet werden, um die Standardadapter anzupassen oder um einen Adapter eines anderen Herstellers zu verwenden.

Gehen Sie wie folgt vor, um eine angepasste Subskription zu erstellen

  1. Öffnen Sie das Notizbuch Angepasste Subskription erstellen.
  2. Geben Sie die angepasste Subskription an.
  3. Geben Sie die Verschlüsselungsstufe an.
  4. Starten Sie die Anpassungsfunktion.
  5. Ordnen Sie der angepassten Subskription Subskriptionsgruppen zu.
  6. Klicken Sie auf OK.

Diese Schritte werden in diesem Abschnitt näher erläutert.

Angeben der angepassten Subskription

Nachdem ein Benutzer authentifiziert wurde, ermittelt Sync Server, zu welcher Gruppe der Benutzer gehört, und fragt dann die Verwaltungssteuerungsdatenbank ab, um die an der Anforderung beteiligte Subskription zu ermitteln. Aus diesem Grund muss Sync Server in der Lage sein, jede einzelne Subskription eindeutig anhand ihres Namens zu identifizieren.

Gehen Sie wie folgt vor, um eine angepasste Subskription anzugeben

Füllen Sie die folgenden Felder auf der Seite "Identifikation" aus:

Name
Geben Sie einen beschreibenden, eindeutigen Namen für die Subskription ein. Der Name kann 1 bis 18 Zeichen lang sein.

Beschreibung
Optional: Geben Sie eine maximal 128 Zeichen umfassende Beschreibung dieser Gruppe ein.

Angeben der Verschlüsselungsstufe

Die Verschlüsselung wird für angepasste Subskriptionen nicht unterstützt. Wählen Sie Keine im Feld Verschlüsselung aus.

Starten der Anpassungsfunktion

Gehen Sie wie folgt vor, um die Anpassungsfunktion zu starten

Klicken Sie auf die Schaltfläche auf der Seite "Identifikation", um die angepasste Java-Klassendatei zu starten, die Sie in dem Feld Klassenname der Anpassungsfunktion für den angepassten Adapter definiert haben, der von der Subskription verwendet wird. Die Anpassungsfunktion ist nur verfügbar, wenn der Adapter sie erfordert. Anderenfalls werden zusätzliche Parameter für die angepasste Subskription in das Feld Andere eingegeben.

Zuordnen einer Subskriptionsgruppe zu einer angepassten Subskription

Nachdem Sie die Subskription definiert haben, müssen Sie angeben, welche Subskriptionsgruppen sie verwenden. Wenn Sie eine Subskription einer Subskriptionsgruppe zuordnen, können Sie anschließend die Subskriptionsgruppe einer Gruppe zuordnen, um den Gruppenmitgliedern den Zugriff auf die Daten und Dateien zu ermöglichen, die in den Subskriptionen definiert sind, auf die die Subskriptionsgruppe verweist.

Eine Subskription kann von einer unbegrenzten Anzahl Subskriptionsgruppen verwendet werden.

Gehen Sie wie folgt vor, um die Subskriptionsgruppen anzugeben, die diese Subskription verwenden

  1. Rufen Sie die Seite "Subskriptionsgruppen" des Notizbuchs Angepasste Subskription erstellen auf.

  2. Wählen Sie in der Liste Verfügbare Subskriptionsgruppen die Subskriptionsgruppe aus, der Sie die Subskription zuordnen wollen. Halten Sie die Taste Strg beim Auswählen gedrückt, wenn Sie mehrere Subskriptionsgruppen nacheinander auswählen wollen. Wenn Sie mehrere unmittelbar aufeinander folgende Subskriptionsgruppen zusammen auswählen wollen, halten Sie beim Auswählen die Umschalttaste gedrückt.

    Wenn keine Subskriptionsgruppen in der Liste Verfügbare Subskriptionsgruppen angezeigt werden, klicken Sie auf Erstellen, um eine Subskriptionsgruppe zu erstellen, ohne das aktuelle Notizbuch Angepasste Subskription zu schließen. Das Notizbuch Subskriptionsgruppe erstellen wird geöffnet.

  3. Klicken Sie auf >, um die Subskriptionsgruppen zuzuordnen, oder auf >>, um alle verfügbaren Subskriptionsgruppen gleichzeitig zuzuordnen. Zugeordnete Subskriptionsgruppen werden in der Liste Ausgewählte Subskriptionsgruppen angezeigt.

Erstellen eines angepassten Adapters

Verwenden Sie das Notizbuch Angepassten Adapter erstellen, um einen angepassten Adapter zu erstellen. DB2 Everyplace Sync Server umfasst vier Standardadapter. Es gibt folgende Standardadapter:

DSYDPROPR      DataPropagator-Adapter für relationale Daten
DSYJDBC        JDBC-Adapter für relationale Daten
DSYFILE        Dateiadapter zum Kopieren von Dateien
AgentAdapter   Adapter für ferne Abfragen und zum Ausführen von gespeicherten Prozeduren

Mit angepassten Adaptern können Sie das Leistungsspektrum von DB2 Everyplace Sync Server erweitern.

Gehen Sie wie folgt vor, um einen angepassten Adapter zu erstellen

  1. Öffnen Sie das Notizbuch Angepassten Adapter erstellen.
  2. Geben Sie den angepassten Adapter an.
  3. Geben Sie den Klassennamen der Anpassungsfunktion und die Kennung an.
  4. Geben Sie die Übertragungsattribute an.
  5. Geben Sie die Dateiattribute an.
  6. Klicken Sie auf OK.

Diese Schritte werden in diesem Abschnitt näher erläutert.

Angeben des angepassten Adapters

Gehen Sie wie folgt vor, um einen angepassten Adapter anzugeben

Füllen Sie die folgenden Felder auf der Seite "Identifikation" aus:

Name
Geben Sie einen beschreibenden, eindeutigen Namen für den Adapter ein. Der Name kann 1 bis 18 Zeichen lang sein.

Beschreibung
Optional: Geben Sie eine maximal 128 Zeichen umfassende Beschreibung dieses Adapters ein.

Angeben des Klassennamens der Anpassungsfunktion und der Kennung

Gehen Sie wie folgt vor, um den Klassennamen der Anpassungsfunktion und die Kennung anzugeben

Füllen Sie die folgenden Felder auf der Seite "Identifikation" aus:

Klassenname der Anpassungsfunktion
Geben Sie den Java-Klassennamen ein, der mit der Schaltfläche aufgerufen wird.

Kennung
Geben Sie die Kennung ein, um Subskriptionen anzugeben, die diesen Adapter verwenden.

Eine Kennung wird verwendet, um eine Klasse von Adaptern anzugeben. Dadurch wird verhindert, dass eine Subskription für relationale Daten mit einem Dateiadapter verwendet wird. Wenn z. B. viele Exemplare eines Adapters WIDGET verwendet würden (alle mit derselben Kennung WidgetSig) und jedes Exemplar des Adapters WIDGET eine andere Funktion hätte, könnten alle vorhandenen angepassten Subskriptionen, die diesen Adapter WIDGET verwenden, alle angepassten Adapter WIDGET mit derselben Kennung (WidgetSig) verwenden.

Angeben der Kommunikationsattribute

Gehen Sie wie folgt vor, um die Kommunikationsattribute anzugeben

Füllen Sie die folgenden Felder auf der Seite "Identifikation" aus:

Befehl
Geben Sie den Befehl ein, der für diesen Adapter ausgeführt werden soll.

Server-IP-Adresse:port
Geben Sie die Server-IP-Adresse und den Port für den Adapter, zu dem eine Verbindung hergestellt werden soll, in dem folgenden Format ein:
XXX.XXX.XXX.XXX:PPPP

Dabei ist XXX.XXX.XXX.XXX die IP-Adresse und PPPP die Portnummer.

Suffix des Warteschlangenmanagers
Optional: Geben Sie ein beschreibendes, eindeutiges Suffix für den Warteschlangenmanager ein. Das Suffix kann 1 bis 18 Zeichen lang sein.

Name der Eingabewarteschlange
Optional: Geben Sie eine maximal 128 Zeichen umfassende Beschreibung dieser Gruppe ein.

Angeben der Dateiattribute

Gehen Sie wie folgt vor, um die Dateiattribute anzugeben

Füllen Sie die folgenden Felder auf der Seite "Identifikation" aus:

Bibliotheksname
Geben Sie den Dateinamen der Bibliothek ein, die für diesen Adapter verwendet werden soll. Die Bibliothek muss sich im Pfad befinden.

Andere Parameter
Optional: Geben Sie maximal 128 Zeichen für andere Parameter für die Datei ein, die im Feld Bibliotheksname angegeben wird.

Bedarfsorientierte Replikation

Mit der Funktion Bedarfsorientierte Replikation können Sie jederzeit eine Replikation anfordern. Sie kann als Alternative zu der Einstellung verwendet werden, mit der die Replikation automatisch in regelmäßigen Zeitabständen durchgeführt wird. Sie können die bedarfsorientierte Replikation beim Erstellen einer neuen Subskription oder beim Bearbeiten einer vorhandenen Subskription aktivieren. Wenn Sie eine vorhandene Subskription neu konfigurieren, müssen Sie das Sync Server-Servlet erneut starten, damit die Änderungen übernommen werden.

Gehen Sie wie folgt vor, um eine bedarfsorientierte Replikation zu aktivieren:

  1. Gehen Sie im Notizbuch DataPropagator-Subskription erstellen bzw. JDBC-Subskription erstellen auf die Seite "Identifikation", und klicken Sie dort auf Subskription definieren. Das Fenster "Replikationssubskription definieren" wird geöffnet.
  2. Klicken Sie auf Ablaufsteuerung. Daraufhin wird das Fenster "Subskriptionszeitvorgabe" geöffnet.
  3. Setzen Sie im Feld Stapelverarbeitungsfenster die Taktung auf den Wert 0.
  4. Klicken Sie auf OK.

Wenn das Sync Server-Servlet gestartet wird, wird die Erstreplikation wie gewöhnlich ausgeführt. Es werden keine weiteren Replikationen automatisch ausgeführt. Weitere Replikationen können dann unter Verwendung des Befehls dsyreplicate angefordert werden. Gehen Sie wie folgt vor, um eine Replikation anzufordern:

  1. Öffnen Sie ein DB2-Befehlsfenster.
  2. Wechseln Sie in das Unterverzeichnis "SyncServer/Server" unter dem Verzeichnis, in dem DB2 Everyplace installiert wurde. Beispiel: db2e/SyncServer/Server.
  3. Setzen Sie den Befehl dsyreplicate <spiegeldatenbankname> ab, um die Replikation anzufordern. Beispiel:

    dsyreplicate s_mpflege

  4. Schließen Sie das DB2-Befehlsfenster.

Anmerkungen:


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