IBM Integrated Runtime - Readme-Datei


Informationen zur Installation von Integrated Runtime finden Sie in der Installationsanleitung, die Sie über das LaunchPad aufrufen können.
ProgrammBefehl
Linux LaunchPadLinuxLaunchpad
Linux InstallationLinuxSetup
Windows LaunchPadWindowsLaunchpad.exe
Windows InstallationWindowsSetup.exe

Die Lizenzinformationen können Sie der Datei 'license.txt' entnehmen.

Inhaltsverzeichnis

Bekannte Probleme bei der Entwicklung
    Migrationsüberlegungen für IBM DB2 auf Windows-Plattformen
    Ausnahme bei Nachricht über zu große Prozessorzahlen
    Punkt im Verzeichnisnamen
    Solution Deployer kann keine Verbindung zu einem Zielsystem unter SUSE LINUX herstellen
    Werte für OS/400-Rückkehrcodes
    Lösungsdatei in Verzeichnis speichern, auf das nur Lesezugriff besteht
    Fehler bei Schlüsselspeichererstellung bereits durch Fix für IBM HTTP-Server behoben
    IHS-Port nicht auf 80 gesetzt
    Anforderungen an Temp-Verzeichnis auf Linux-Plattformen
    Unter SUSE LINUX als Root-Benutzer installieren
    Tastaturdirektaufrufe für Solution Deployer unter Linux verwenden
    Zeilenumbruch bei Double-Byte-Sprachen

Fehler in der Dokumentation
    Unterstützter Webbrowser für Dokumentation benötigt
    Unterschiedliche Bedeutung der Bezeichnung "Beispiel"
    Falsches Verzeichnis für LaunchPad-Protokolldatei unter Windows


Bekannte Probleme bei der Entwicklung:

Migrationsüberlegungen für IBM DB2 auf Windows-Plattformen

Wenn IBM DB2 auf einem Windows-System installiert wird, auf dem sich bereits eine Vorversion von DB2 befindet, müssen Vorkehrungen getroffen werden, um sicherzustellen, dass die Daten korrekt migriert werden und keine Daten verloren gehen. Detaillierte Anweisungen hierzu finden Sie auf der Webseite http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2help/index.jsp unter "Migrating DB2 Windows". Einige der dort genannten Schritte müssen vor der Installation der neuen Version von DB2 durchgeführt werden. Informationen zu den Tools, die bei den Schritten zur Installationsvorbereitung verwendet werden, finden Sie im Verzeichnis 'Tools\DB2\Windows\Utility' auf der Integrated Runtime-CD Nr. 1.

Bevor Sie mit der Neuinstallation beginnen, stellen Sie sicher, dass alle DB2-Prozesse in der bestehenden Installation gestoppt wurden. Hierzu können Sie die manuellen Schritte ausführen, die in dem oben genannten Abschnitt "Migrating DB2 Windows" aufgeführt sind. Ebenso können hierzu die Optionen beim Aufruf des DB2-Installationsbefehls geändert werden. Dieser Befehlsaufruf befindet sich in der Datei 'DB2Express8_1WinMain.java' in der Methode install(). Um die Option /F zu dem Befehl hinzuzufügen, müssen Sie die Zeichenfolge setup.exe /U zu setup.exe /F /U ändern. Mit der Option /F wird der Stopp aller DB2-Prozesse erzwungen, bevor die Installation beginnt. Nach der Aktivierung der Option '/F' muss im Solution Developer erneut ein Build der Lösung erstellt und exportiert werden.

Beim Installieren der neuen Version von DB2 wird der für das Installationsverzeichnis angegebene Wert durch den Pfad der vorhandenen Installation überschrieben. Der Programmcode wird in dieses Verzeichnis über den Code der bestehenden Version geschrieben. Die Lizenzdateien und die Readme-Dateien hingegen werden in dem Verzeichnis installiert, das für die neue Installation angegeben wurde.

Ausnahme bei Nachricht über zu große Prozessorzahlen

Wenn Sie DB2 Express zusammen mit weiteren Komponenten von Integrated Runtime ausführen, unterstützt die Lizenz für Integrated Runtime bis zu vier Prozessoren. Wenn Sie vier Prozessoren oder weniger verwenden, können Sie angezeigte Warnungen ignorieren, die melden, dass die zulässige Anzahl an Prozessoren überschritten wurde.

Punkt im Verzeichnisnamen

IBM HTTP Server darf nicht in einem Verzeichnis installiert werden, dessen Name einen "." enthält.

Solution Deployer kann keine Verbindung zu einer Zielmaschine unter SUSE LINUX herstellen

Die Datei '/etc/hosts' in einer SUSE LINUX-Variante muss korrekt konfiguriert werden, um RMI zu ermöglichen. Wenn die SUSE LINUX-Zielmaschine nicht richtig konfiguriert ist, wird die folgende Java-Ausnahmebedingung gemeldet, sobald der Solution Deployer versucht, eine Verbindung zu der Maschine herzustellen.

Java.lang.NullPointerException
     at sun.rmi.transport.tcp.TCPConnection.getOutputStream(TCPConnection.java:83)
     at sun.rmi.transport.tcp.TCPChannel.createConnection(TCPChannel.java:206)
     at sun.rmi.transport.tcp.TCPChannel.newConnection(TCPChannel.java:188)

Ändern Sie zum Konfigurieren der SUSE LINUX-Zielmaschine die Datei '/etc/hosts' auf der Zielmaschine wie folgt:

  1. Öffnen Sie die Datei '/etc/hosts' in einem Editor.
  2. Suchen Sie die folgende Zeile: 127.0.0.2 linux.localhost.
  3. Ersetzen Sie '127.0.0.2' durch die IP-Adresse der Maschine.
  4. Starten Sie das Netz erneut.

Werte für OS/400-Rückkehrcodes

Stellen Sie sicher, dass alle Rückkehrcodes für Benutzerprogramme, die auf einem OS/400-Agenten ausgeführt werden, zwischen -128 und 127 liegen. Rückkehrcodes außerhalb dieses Bereichs werden so umgewandelt, dass sie innerhalb des Bereichs liegen.

Lösungsdatei in Verzeichnis speichern, auf das nur Lesezugriff besteht

Nur auf Linux-Plattformen: Wenn Sie versuchen, mit der Option Speichern (Menü Datei) eine Lösungsdatei zu speichern, die sich auf einem Netzlaufwerk befindet, auf das nur Lesezugriff besteht, erhalten Sie folgende Fehlernachricht:
     DJT00066: Ein anderer Prozess hat die Lösung geändert. Möchten Sie die Änderungen überschreiben?
Wenn Sie Ja klicken, werden die Änderungen scheinbar problemlos gespeichert. Tatsächlich werden die Änderungen aber nur gespeichert, wenn Sie die Option Speichern unter auswählen und ein Verzeichnis mit Schreibzugriff angeben, in dem die Lösung gespeichert werden soll. Wenn Sie nicht die Option Speichern unter auswählen, gehen Ihre Änderungen an der Lösungsdatei verloren, sobald Sie den Solution Deployer verlassen.

Fehler bei Schlüsselspeichererstellung bereits durch Fix für IBM HTTP-Server behoben

Einige Versionen von iKeyman/iKeycmd können keine neuen Schlüsselspeicher erstellen, wenn das Verisign-Zertifikat abgelaufen ist. Das Fix für dieses Problem ist bereits in der IBM HTTP-Server Version 1.3.28 integriert, die mit IBM Integrated Runtime für Windows- und Linux-Plattformen geliefert wird. Des Weiteren wurde auch die Datei 'gskikm.jar' im mitgelieferten WebSphere Application Server Express bereits ersetzt. Weitere Informationen zu diesem Fix finden Sie auf der Webseite www.ibm.com/support, wenn Sie nach dem APAR "PQ83047" suchen.

IHS-Port nicht auf 80 gesetzt

Wenn der IBM HTTP-Server für einen anderen Port als Port 80 implementiert wird, müssen manuelle Schritte ausgeführt werden, um WebSphere und das Plug-in so zu konfigurieren, dass HTTP-Server die Webanwendungen finden kann.

Wenn sich alle Anwendungen auf derselben Zielmaschine befinden (beispielsweise, wenn Sie die Beispiellösung von Integrated Runtime implementiert haben), müssen Sie zuerst den Port für den virtuellen Host in WebSphere aktualisieren. Verwenden Sie dazu entweder die Administrationskonsole oder ändern Sie die Datei 'virtualhosts.xml' direkt.

Gehen Sie wie folgt vor, um den Port des virtuellen Hosts mit Hilfe der Administrationskonsole zu aktualisieren:

  1. Wählen Sie nacheinander Umgebung -> Virtuelle Hosts aus.
  2. Wählen Sie default_host aus.
  3. Wählen Sie Host-Aliasnamen aus.
  4. Wählen Sie den gewünschten Hostnamen mit der Portnummer 80 aus.
  5. Ändern Sie die Porteinstellung in den Port, der vom HTTP-Server verwendet wird.
  6. Klicken Sie auf OK.
  7. Klicken Sie oben auf der Administrationskonsole auf Speichern.
  8. Klicken Sie in der folgenden Anzeige auf Speichern, um die Konfigurationsänderung zu speichern.

Wenn Sie den Port des virtuellen Hosts durch direkte Änderung der XML-Datei aktualisieren wollen, müssen Sie die Datei <WebSphere_Express_Installationsverzeichnis>\AppServer\config\cells\DefaultNode\virtualhosts.xml öffnen und den Wert 80 in der Zeile <aliases xmi:id="HostAlias_2" hostname="*" port="80"/> in den Wert der verwendeten IHS-Portnummer ändern.

Führen Sie folgende Schritte aus, nachdem Sie den Port des virtuellen Hosts aktualisiert haben:

  1. Führen Sie die Datei 'GenPluginCfg.bat/sh' im Verzeichnis <WebSphere_Express_Installationsverzeichnis>\AppServer\bin aus.
  2. Starten Sie den WebSphere-Server erneut.

Wenn sich der HTTP-Server auf einer anderen Maschine befindet als der WebSphere-Server, öffnen Sie die Datei <WebSphere_Express_Installationsverzeichnis>\AppServer\config\cells\DefaultNode\virtualhosts.xml und ändern Sie den Wert 80 in <aliases xmi:id="HostAlias_2" hostname="*" port="80"/> in die Portnummer des verwendeten IHS-Ports, bevor Sie mit den manuellen Schritten fortfahren.

Anforderungen an Temp-Verzeichnis auf Linux-Plattformen

Für das Installationsprogramm von IBM Integrated Runtime für Linux-Plattformen sind 752 MB freier Speicherbereich im standardmäßigen temporären Verzeichnis des Systems erforderlich. Verfügt das temporäre Verzeichnis über weniger als 752 MB freien Speicher, kann das Installationsprogramm entweder nicht erfolgreich gestartet werden oder es werden nicht alle Komponenten installiert. Unter Umständen wird keine Fehlernachricht angezeigt. Führen Sie den folgenden Befehl aus, wenn in Ihrem standardmäßigen temporären Verzeichnis weniger als 752 MB freier Speicher zur Verfügung stehen:

setup -is:tempdir <temporary directory>

Dabei steht setup für den Namen der ausführbaren Installationsdatei und <temporary directory> ist das Verzeichnis mit ausreichend freiem Speicherplatz, in das die temporären Installationsdateien umgeleitet werden sollen.

Unter SUSE LINUX als Root-Benutzer installieren

Benutzer unter SUSE LINUX müssen sich als Root-Benutzer anmelden, um Integrated Runtime zu installieren. Wenn Sie sich erst nach dem Anmelden über den Befehl su -root die Rolle des Root-Benutzers zuweisen und Integrated Runtime dann unter SUSE LINUX installieren, werden einige der Dateien nicht korrekt installiert.

Tastaturdirektaufrufe für Solution Deployer unter Linux verwenden

Wenn Sie auf einem Computer unter Linux im Solution Deployer Tastaturdirektaufrufe benutzen wollen, vergewissern Sie sich, dass die NumLock-Option nicht aktiviert ist.

Zeilenumbruch bei Double-byte-Sprachen

Im Solution Deployer werden Double-Byte-Wörter mitunter in der Wortmitte umgebrochen. Wenn dieses Verhalten auftritt, müssen Sie die in die Double-Byte-Sprache übersetzten Anwendungs- und Lösungsdateien öffnen, die übersetzten Zeichenfolgen für die folgenden Elemente suchen und an geeigneten Stellen ein Leerzeichen einfügen, um dort den Zeilenumbruch zu ermöglichen.


Fehler in der Dokumentation:

Unterstützter Webbrowser für Dokumentation benötigt

Um die Dokumentation zu diesem Produkt anzuzeigen ist ein Webbrowser erforderlich. Wenn kein Webbrowser verfügbar ist, ist der Zugriff auf die Onlinedokumentation nicht möglich.

Unterschiedliche Bedeutung der Bezeichnung "Beispiel"

Zusammen mit Integrated Runtime werden zwei unterschiedliche Beispiele installiert: das Beispielprogramm 'Integrated Runtime Publishing' und das Solution Enabler-Beispiel 'Starter Sample Solution'.

Das Solution Enabler Benutzerhandbuch enthält Anweisungen zur Verwendung der Beispielschablone von Solution Developer (Sample Template) im Zusammenhang mit der Solution Enabler-Beispielslösung 'Starter Sample Solution'.

Falsches Verzeichnis für LaunchPad-Protokolldatei unter Windows

In der Dokumentation zur Fehlerbestimmung (Integrated Runtime Documentation -> Troubleshooting -> Service and Support -> Problem Determination and Reporting) gibt ein falsches Verzeichnis für die Protokolldatei von LaunchPad unter Windows an. Das Verzeichnis richtet sich nach dem Wert für die Umgebungsvariable temp. Wenn es sich bei diesem Verzeichnis um ein verdecktes Verzeichnis handelt, müssen Sie sicherstellen, dass der Webbrowser so eingestellt ist, dass auch verdeckte Dateien und Ordner angezeigt werden.


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