IBM Rational Web Developer Fixpack 6.0.1.1 - Release-Informationen

Für Rational Web Developer, Version 6.0, 6.0.0.1 oder 6.0.1

© Copyright International Business Machines Corporation 2000, 2005. Alle Rechte vorbehalten.

1.0 Zu diesem Release
2.0 Protokoll der Produktkorrekturen
   2.1 Kumulative Fixes
   2.2 Debugger
   2.3 Enterprise Generation Language (EGL)
   2.4 J2EE-Tools
   2.5 JavaServer Faces
   2.6 Page Designer
   2.7 Struts
   2.8 XML-Tools
   2.9 Datentools
   2.10 Server-Tools
3.0 Installationsinformationen
   3.1 Installationsanweisungen
   3.2 Hardwarevoraussetzungen
   3.3 Softwarevoraussetzungen
   3.4 Zusätzlich erforderliche Software
4.0 Bekannte Probleme und Einschränkungen
   4.1 Einschränkungen für EGLSDK und EGLCMD
   4.2 Feldgruppen eines beliebigen Satztyps für die Java-Generierung von EGL
   4.3 Falsch dokumentierte BLOB- und CLOB-Funktionen
   4.4 Keine Auffüllung mehr bei EGL-Zeichenfolgenverkettung
   4.5 Crystal Reports® kann nicht zur Herstellung von JDBC-Verbindungen zu Datenbankprodukten auf z/OS®- und iSeries-Basis verwendet werden
   4.6 Generierung von Crystal Reports aus XML-Datenquellen zum Anzeigen unter WebSphere Application Server v5.x. wird nicht unterstützt
   4.7 Faces-Clientkomponenten - Ereignis "onRowAdd" zu "DataGrid" hinzugefügt
5.0 Kundenunterstützung
6.0 Bemerkungen und Marken

1.0 Zu diesem Release

Die aktuellste Version dieser Datei finden Sie in den Release-Informationen unter www3.software.ibm.com/ibmdl/pub/software/rationalsdp/rwd/6011/html/nl/de_DE/readme_6011.html.

IBM® Rational® Web Developer Fixpack 6.0.1.1 enthält Fixes für das Release der Version 6.0.1 sowie die folgenden Erweiterungen:

Leistungsverbesserungen für das EGL-Erstellungsprogramm

Die Leistung des EGL-Erstellungsprogramms wurde deutlich verbessert. Die erforderliche Dauer für die Erstellung sowohl eines gesamten Arbeitsbereiches als auch einzelner Komponenten bei deren Entwicklung konnte spürbar verringert werden. Falls Sie in der Vergangenheit normalerweise die Option für die automatischer Erstellung inaktiviert hatten, sollten Sie nun mit Aktivierung dieser Option arbeiten.

Bei der erstmaligen Erstellung jedes Projekts mit der Version 6.0.1.1 von EGL wird die Datei ".project", die sich im Stammverzeichnis des Projekts befindet, automatisch so geändert, dass sie auf das neue EGL-Erstellungsprogramm verweist. Nach Abschluss dieser Aktualisierung verwenden alle künftigen Erstellungen des Projekts das neue EGL-Erstellungsprogramm. Es empfiehlt sich, dass alle Benutzer nach dem Starten der Version 6.0.1.1 und dem Laden des Arbeitsbereichs manuell eine Erstellung aufrufen, damit die Projekte vor weiteren Entwicklungstasks mit dem neuen EGL-Erstellungsprogramm erstellt wurden. Eine manuelle Erstellung kann durch Auswahl der Optionen Projekt > Alles erstellen in der Symbolleiste aufgerufen werden.

Hinweis: Falls die Option für die automatische Erstellung aktiviert ist, wird ein Projekt auf die Verwendung des neuen EGL-Erstellungsprogramms geändert, sobald die Version 6.0.1.1 zum ersten Mal für einen vorhandenen Arbeitsbereich gestartet oder nachdem ein Projekt in neue und vorhandene Arbeitsbereiche importiert wurde. Ist die Option für die automatische Erstellung inaktiviert, muss zum Zweck der Migration auf das neue EGL-Erstellungsprogramm eine Erstellung manuell aufgerufen werden. Alle neuen Projekte, die mit Version 6.0.1.1 des Produkts erstellt werden, sind bereits für die Verwendung des neuen EGL-Erstellungsprogramms konfiguriert. 

Neue EGL-Fehlertypen

Im Rahmen der Leistungsverbesserungen für das Erstellungsprogramm wurden für EGL neue Fehlertypen erstellt. Diese Fehlertypen werden beim Anzeigen von Fehlern in der Sicht "Fehler" verwendet. Nach der Installation von Version 6.0.1.1 muss möglicherweise die Sicht "Fehler" aktualisiert werden, damit diese neuen Fehlertypen korrekt angezeigt werden. Wählen Sie zur Aktualisierung der Sicht die Option Filter im Dropdown-Menü der Sicht "Fehler" aus. Vergewissern Sie sich im daraufhin aufgerufenen Dialogfenster, dass die folgenden Typen ausgewählt sind (Sie müssen in der Tabelle blättern, damit die EDT-Einträge angezeigt werden):

Änderungen bei Nachrichten

Im Rahmen der Leistungsverbesserungen für das Erstellungsprogramm wurde an einer größeren Konsistenz bei den ausgegebenen Nachrichten für Auswertungsfehler gearbeitet. Es werden zwar genau dieselben Fehlerbedingungen abgefangen, aber möglicherweise wird eine andere Anzahl von Fehlernachrichten als zuvor angezeigt. Auch ist der Text der ausgegebenen Nachrichten möglicherweise nicht mit der vorherigen Version identisch.  Zuvor wurden bei der Auswertung der Funktionen, auf die von einer Komponente (Programm, Bibliothek usw.), durch die die Funktion aufgerufen wurde, verwiesen wurde, alle Fehlernachrichten in die Anweisung für den Funktionsaufruf gestellt. Diese Fehlernachrichten werden nun in der aufgerufenen Funktion in diejenige Zeile gestellt, in der der Fehler aufgetreten ist. Jede Fehlernachricht enthält den Namen der aufrufenden Komponente. Auf diese Weise kann die Ursache des Fehlers leichter ermittelt werden.

Geänderte Syntax für die Verwendung von Formularen

Im Rahmen der Leistungsverbesserungen für das Erstellungsprogramm wurden Änderungen an der Formularverarbeitung vorgenommen. Dies kann jedoch zu Mehrdeutigkeitsfehlern führen, wenn mehrere Formulare in einer Formulargruppe Felder mit identischen Namen enthalten und ein Programm nicht qualifizierte Verweise auf diese Felder enthält. Dank der hinzugefügten Syntax für die Verwendung von Formularen kann der Kunde genau angeben, welche Formulare bei der Namensauflösung berücksichtigt werden sollen.

use <formulargruppenname>.<formularname>, <formulargruppenname.formularname>, usw.

Falls durch die Auflösung von Formularfeldern neue Auswertungsfehler auftreten, können Sie das Problem lösen, indem Sie entweder die Verweise auf die Formularfelder vollständig qualifizieren oder die neue Aktion für das Organisieren der verwendeten Formulare verwenden. Diese Aktion analysiert das Programm, stellt fest, welche Formulare tatsächlich verwendet werden, und erstellt anschließend die entsprechende Anweisung USE.  Die Aktion ist im Kontextmenü für ein EGL-Projekt, ein EGL-Paket und eine EGL-Datei verfügbar. Außerdem ist sie Bestandteil des Kontextmenüs für den EGL-Editor. Falls schwer wiegende Fehler des Programms auftreten (z. B. ein Syntaxfehler, unaufgelöste Anweisungen USE oder die Verwendung mehrerer Formulargruppen ohne Hilfetext) gibt diese Aktion die Nachricht aus, dass sie aufgrund von Programmfehlern nicht ausgeführt werden kann und keine Änderungen vorgenommen werden.  Bei anderen Fehlern, beispielsweise dem Mehrdeutigkeitsfehler, der durch diese Aktion behoben werden soll, kann diese Aktion jedoch ausgeführt werden. Falls die Fehler schwer wiegend genug sind und EGL eine E/A-Anweisung nicht erkennt, kann diese Aktion das Formular in dieser Anwendung nicht ermitteln, und die Ergebnisse enthalten möglichweise nicht alle verwendeten Formulare. Daher wird bei anderen Fehlern als dem Mehrdeutigkeitsfehler empfohlen, diese Aktion mit einem einwandfrei kompilierten Programm auszuführen. 

Hinweis: "useformGroup" wird weiterhin unterstützt und kann verwendet werden. Dies ist eine Verknüpfung zum Auflisten aller Formulare in der Formulargruppe der Anweisung USE. 

EGL-Option zum SQL-Abruf für COBOL-Kompatibilität

Zum EGL-Deklarationszeitpunkt können Sie mit der SQL-Abruffunktion einen SQL-Satz aus den Spalten einer SQL-Tabelle erstellen. Falls neue SQL-Sätze mit COBOL-Programmen kompatibel sein sollen (also feste Sätze mit Ebenennummern für Strukturelemente enthalten und anstelle der primitiven STRING-Typen CHAR verwenden), wählen Sie das Markierungsfeld für die Erstellung der COBOL-kompatiblen Satzdefinition im Fenster mit den Benutzervorgaben für den SQL-Abruf aus.

Beschriftung der Schaltfläche zur Zeilenbearbeitung in der JSF-Tabelle anpassbar

Es wurden drei neue Attribute für die Zeilenbearbeitung hinzugefügt, um eine Anpassung der Beschriftung von Schaltflächen zu ermöglichen: "editLabel" für die Beschriftung der Bearbeitungsschaltfläche, "saveLabel" für die Beschriftung der Speicherungsschaltfläche und "cancelLabel" für die Beschriftung der Abbruchschaltfläche.

2.0 Protokoll der Produktkorrekturen

2.1 Kumulative Fixes

In diesem Fixpack sind Rational Web Developer Version 6.0.1 und die folgenden vorläufigen Fixes enthalten:

2.2 Debugger

(PK12617) Beim Stoppen an einem Unterbrechungspunkt führt der Debugger eine ineffiziente Suche nach dem Java-Quellcode aus.

2.3 Enterprise Generation Language (EGL)

2.4 J2EE-Tools

2.5 JavaServer Faces

2.6 Page Designer

2.7 Struts

2.8 XML-Tools

2.9 Datentools

Die Verwendung des JDBC-Treibers von DB2® Universal für die Erstellung von gespeicherten Java-Prozeduren mit einer größeren Quelle als 32 K und einem Server von DB2 UDB für z/OS V7 als Ziel wird jetzt unterstützt. Bevor diese Unterstützung bereitgestellt wurde, wurde der Universal-Treiber nur bei gespeicherten Java-Prozeduren von DB2 UDB für z/OS V8 unterstützt. Damit diese Unterstützung funktioniert, müssen Sie ein APAR für DB2 für z/OS V7 (PK01445) installieren.

2.10 Server-Tools

(PK10862) Bei Version 6 der WebSphere-Testumgebung schlägt die Option Projekte hinzufügen und entfernen bei ClearCase-Sichten fehl, wenn eine WAR-Datei mit einem Webbibliotheksprojekt verwendet wird.

3.0 Installationsinformationen

3.1 Installationsanweisungen

Informationen zur Installation von IBM Rational Web Developer Fixpack 6.0.1.1, Angaben zu den Installationsvoraussetzungen, die Installation über die Befehlszeile sowie die Einrichtung eines lokalen Spiegels des Aktualisierungsservers sind in den Installationsanweisungen unter www3.software.ibm.com/ibmdl/pub/software/rationalsdp/rwd/60/install_instruction/6011/nl/install_de_DE.html beschrieben.

3.2 Hardwarevoraussetzungen

Angaben zu den Hardwarevoraussetzungen für dieses Fixpack finden Sie in den Installationsanweisungen.

3.3 Softwarevoraussetzungen

Dieses Fixpack kann auf IBM Rational Web Developer 6.0, 6.0.0.1 oder 6.0.1 installiert werden.

3.4 Zusätzlich erforderliche Software

Wenn Sie lokale Aktualisierungen verwenden und mehrere Produkte installiert haben, müssen Sie die Fixpacks der Version 6.0.1.1 für alle installierten Produkte auf Ihrer lokalen Update-Site herunterladen. Dies ist aufgrund gegenseitiger Abhängigkeiten unter diesen Produkten erforderlich. Wenn Sie mehrere Produkte installiert haben, nur einen Fixpack herunterladen und den Updater für Rational-Produkte ausführen, meldet der Updater eine Warnung, wenn Sie nach Aktualisierungen suchen, dass eine der erforderlichen Aktualisierungen fehlt. Diese Situation ist jedoch nur für Kunden relevant, die lokale Update-Sites verwenden.

Um die Fixpacks gleichzeitig zu installieren, laden Sie sie auf Ihre lokale Update-Site herunter. Installieren Sie anschließend unter Verwendung des Updaters für Rational-Produkte alle Fixpacks gleichzeitig von der Update-Site.

Beispiel: Auf Ihrem System ist sowohl Rational Application Developer als auch Rational Software Modeler installiert. Da die Fixpacks für diese Produkte voneinander abhängig sind, müssen sie gleichzeitig installiert werden. Laden Sie beide Fixpacks auf Ihre lokale Update-Site herunter, und führen Sie den Updater für Rational-Produkte aus, um Ihre Installation zu aktualisieren.

4.0 Bekannte Probleme und Einschränkungen

4.1 Einschränkungen für EGLSDK und EGLCMD

In die Dokumentation zur Version 6.0.1 fehlen die folgenden Einschränkungen und Empfehlungen für die Befehle EGLSDK und EGLCMD.

Für beide Befehle gilt:

  1. Zur Umgehung eines Fehlers "OutOfMemoryError" bei der Ausführung von EGLSDK oder EGLCMD können Sie versuchen, die Größe des Heapspeichers für die JVM heraufzusetzen. Verwenden Sie hierzu den folgenden Befehl:
    java [-msanfangsgrößem] -mxmaximale_größem anwendung 

    anfangsgröße
    Gibt die optimale Anfangsgröße (in MB) für den JVM-Heapspeicher an, der bei der Ausführung von anwendung eingesetzt wird.

    maximale_größe
    Gibt die maximale Größe des Heapspeichers für die JVM an, der bei der Ausführung von anwendung verwendet werden soll. Dieser Wert sollte 50% des auf dem System verfügbaren Arbeitsspeichers nicht überschreiten.

    anwendung
    Entweder EGLSDK oder EGLCMD, gefolgt von den üblichen Parametern.

    Bei dem folgenden Beispiel wird davon ausgegangen, dass auf dem System 2 GB Arbeitsspeicher verfügbar sind:

         java -ms512m -mx1024m EGLCMD EGLListDetailForTUI/EGLCommandFile.xml -data D:\WorkSpace

Für den Befehl EGLSDK gilt:

  1. Vergewissern Sie sich, dass die Datei "emfworkbenchedit.jar" im Java-Klassenpfad enthalten ist. Die JAR-Datei befindet sich im folgenden Verzeichnis:
    installationsverzeichnis\rwd\eclipse\plugins\com.ibm.wtp.emf.workbench.edit_version\emfworkbenchedit.jar
    installationsverzeichnis
    Das Produktinstallationsverzeichnis, z. B. C:\Program Files\IBM\RSPD\6.0. Falls Sie vor der Installation des jetzt verwendeten Produkts ein Rational Developer-Produkt installiert und beibehalten haben, müssen Sie möglicherweise das Verzeichnis angeben, das bei der früheren Installation verwendet wurde.

    version
    Die installierte Version des Plug-ins, z. B. 1.0.0.
  2. Wenn Sie die COBOL-Generierung entweder für z/OS® oder für die iSeries™ aktivieren möchten, achten Sie darauf, dass der Klassenpfad die JAR-Datei "eglgencobol.jar" enthält. Die JAR-Datei befindet sich im folgenden Verzeichnis:
    installationsverzeichnis\egl\eclipse\plugins\com.ibm.etools.egl.batchgeneration_version
    installationsverzeichnis
    Das Produktinstallationsverzeichnis, z. B. C:\Program Files\IBM\RSPD\6.0. Falls Sie vor der Installation des jetzt verwendeten Produkts ein Rational Developer-Produkt installiert und beibehalten haben, müssen Sie möglicherweise das Verzeichnis angeben, das bei der früheren Installation verwendet wurde.

    version
    Die installierte Version des Plug-ins, z. B. 6.0.0.
  3. EGL unterstützt die Generierung von Seitenhandlern (pageHandler) aus SDK nicht. Verwenden Sie EGLCMD, um Seitenhandler im Stapelbetrieb zu erstellen.

Für den Befehl EGLCMD gilt:

  1. Schließen Sie alle Exemplare der Benutzerschnittstelle für die Workbench, bevor Sie den Befehl EGLCMD über eine Eingabeaufforderung ausführen.
  2. Falls Sie die Befehlsdatei mit dem Assistenten erstellen, versetzen Sie diese Befehlsdatei nicht in ein anderes Verzeichnis. Die Befehlsdatei muss sich in dem Arbeitsbereich befinden, der die von EGL zur Codegenerierung verwendeten Komponenten enthält.
  3. Geben Sie mit der Option "-data" den Arbeitsbereich für EGLCMD an. Wenn Sie die Option nicht angeben, verwendet EGL den Standardarbeitsbereich, der möglicherweise nicht der von Ihnen gewünschte Arbeitsbereich ist.
  4. Wenn Sie einen Seitenhandler (pageHandler) mit EGLCMD erstellen, müssen Sie darauf achten, die Option "genProject" des Erstellungsdeskriptors zu verwenden. Hierdurch kann EGL die gesamten Informationen zur J2EE-Implementierung automatisch verarbeiten.
  5. Wenn Sie EGLCMD und die Option "genDirectory" des Erstellungsdeskriptors für ein Projekt verwenden, das keine Webkomponenten enthält, kompiliert EGL die Programme außerhalb der Workbench. Aus diesem Grund muss sich der Java-Compiler (javac.exe) im Systempfad befinden, und der EGL-Java-Generierungscode (Datei "eglbatchgen.jar" im Verzeichnis "bin" des Installationsverzeichnisses) muss im Systemklassenpfad enthalten sein.
  6. Falls Sie Code für die iSeries generieren, müssen Sie möglicherweise auch die Datei "xml.jar" in den Klassenpfad stellen (Sie finden sie unter "eclipse\jre\lib" im Installationsverzeichnis). Da zu viele Elemente im Klassenpfad für EGLCMD auch Probleme verursachen können, sollte der Klassenpfad nur die vier folgenden Dateien enthalten, wenn Sie Code für die iSeries generieren: "eglutil.jar", "startup.jar", "eglbatchgen.jar" und "xml.jar".
  7. Falls Sie Seitenhandler (pageHandler) mit EGLCMD generieren, müssen Sie die Datei "faces-config.xml" mit Einträgen für verwaltete Beans (managed-bean) und Navigationsregeln (navigation-rule) manuell aktualisieren, damit der Seitenhandler einwandfrei funktioniert.

4.2 Feldgruppen eines beliebigen Satztyps für die Java-Generierung von EGL

Ab Version 6.0.1.1 können Sie Feldgruppen eines beliebigen Satztyps erstellen, solange Sie Java generieren. Bei der Generierung von COBOL gilt weiterhin die alte Regel, nach der eine Feldgruppe nur aus Sätzen des Typs "Basic", "SQL" oder "DLISegment" erstellt werden kann. 

4.3 Falsch dokumentierte BLOB- und CLOB-Funktionen

 Die folgenden Funktionen wurden falsch dokumentiert:

Diese Zuordnungsfunktionen verknüpfen eine Variable (entweder BLOB oder CLOB) mit einer Dateiressource (entweder eine angegebene oder eine temporäre Systemdatei), schreiben jedoch nicht den Inhalt der Variablen in diese Ressource. Alle zuvor vorgenommenen Speicher- oder Dateizuordnungen werden freigegeben.  Nachfolgende Operationen wie das Lesen aus einer Datenbank in die Variable führen zu einer Aktualisierung der Datei. 

4.4 Keine Auffüllung mehr bei EGL-Zeichenfolgeverkettung

Wenn Sie in Vorversionen eine Zeichenfolgevariable mit begrenzter Länge in eine EGL-Zeichenfolgenverkettung aufgenommen haben und "itemsNullable" den Wert "YES" hatte, wurde der Wert der Variablen bis zur maximalen Länge mit Leerzeichen aufgefüllt.  Hatte "itemsNullable" den Wert "NO" fand keine Auffüllung statt.   Ab Version 6.0.1.1 werden in keinem Fall Auffüllungszeichen hinzugefügt. 

4.5 Crystal Reports kann nicht zur Herstellung von JDBC-Verbindungen zu Datenbankprodukten mit z/OS- und iSeries-Basis verwendet werden

Die Herstellung von JDBC-Verbindungen aus Crystal Reports zu Datenbankprodukten mit z/OS- und iSeries-Basis wird nicht unterstützt.

 

4.6 Generierung von Crystal Reports aus XML-Datenquellen zum Anzeigen unter WebSphere Application Server v5.x wird nicht unterstützt

 Der XML-Treiber von Crystal Reports setzt voraus, dass der Anwendungsserver mindestens mit J2EE 1.4 kompatibel ist, und unterstützt daher nicht die Laufzeit von WebSphere Application Server v5.x, die mit J2EE 1.3 kompatibel ist.  
 

4.7 Faces-Clientkomponenten - Ereignis "onRowAdd" zu "DataGrid" hinzugefügt

Beim Hinzufügen einer neuen Zeile zum Element "DataGrid" für Faces-Clientkomponenten zur Laufzeit können Sie Standardwerte zuordnen und die Standardwerte auf Null setzen. 

Mit dem Ereignishandler "onRowAdd" kann das neue EObject für die neue Zeile abgefangen werden, bevor es zu "DataGrid" hinzugefügt wird: 

  1. Fügen Sie das Attribut "onRowAdd" zum Tag "datagrid" hinzu: 
    <odc:dataGrid allowRowAddAndDelete="false" styleClass="dataGrid" showSelectionColumn="false" pageSize="10" id="dataGrid1" onRowAdd = "return myOnRowAddHandler( this, event);">
  2. Anschließend können Sie ein beliebiges JavaScript im Handler schreiben oder mit dem Handler die Standardattribute im EObject für die neue Zeile festlegen. Dieser Handler wird aufgerufen, wenn der Benutzer versucht, eine neue Zeile zu "DataGrid" hinzuzufügen. Im folgenden Codebeispiel wird der Wert für das Feld AGE in einem Beispiel-EObject auf Null gesetzt:
    myOnRowAddHandler(thisObj, thisEvent) {
    //thisObj is DataGrid Control
    var objs = thisObj.Adapter.EObjects;
    objs[objs.length-1].eSet("AGE",null);
    }

5.0 Kundenunterstützung

Die Produkt-Homepage für Rational Web Developer lautet www.ibm.com/software/awdtools/developer/web/. Häufig gestellte Fragen (FAQs), Listen von bekannten Problemen und Korrekturen sowie andere Unterstützungsdaten finden Sie auf der Seite der Produktunterstützung unter www.ibm.com/software/awdtools/developer/web/support/index.html.

6.0 Bemerkungen und Marken

© Copyright IBM Corporation 2000, 2005. Alle Rechte vorbehalten.

Die Verwendung der im vorliegenden IBM Produkt enthaltenen XDoclet-Dokumentation wurde genehmigt und wird durch den folgenden Copyrightvermerk geschützt: Copyright © 2000-2005, XDoclet Team. Alle Rechte vorbehalten.

Portions based on Design Patterns: Elements of Reusable Object-Oriented Software, by Erich Gamma, Richard Helm, Ralph Johnson and John Vlissides, Copyright © 1995 by Addison-Wesley Publishing Company, Inc. Alle Rechte vorbehalten.



Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte und Services entwickelt, die auf dem deutschen Markt angeboten werden. Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Dienstleistungen von IBM verwendet werden können. Anstelle der IBM Produkte, Programme oder Dienstleistungen können auch andere ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Dienstleistungen verwendet werden, solange diese keine gewerblichen Schutzrechte der IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb von Fremdprodukten, Fremdprogrammen und Fremdservices liegt beim Kunden.

Für in dieser Dokumentation beschriebene Erzeugnisse und Verfahren kann es IBM Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieser Dokumentation ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanforderungen sind schriftlich an folgende Adresse zu richten (Anfragen an diese Adresse müssen auf Englisch formuliert werden):

IBM Europe
Director of Licensing
92066 Paris La Defense
Cedex
France

Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die hierin enthaltenen Angaben werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert. Diese Änderungen werden in Überarbeitungen bzw. neuen Editionen der Veröffentlichung bekannt gegeben. IBM kann jederzeit ohne vorherige Ankündigung Verbesserungen und/oder Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/oder Programmen vornehmen.

Verweise in dieser Veröffentlichung auf Websites anderer Anbieter dienen lediglich als Benutzerinformationen und stellen keinerlei Billigung des Inhalts dieser Websites dar. Das über diese Websites verfügbare Material ist nicht Bestandteil des Materials für dieses IBM Produkt. Die Verwendung dieser Websites geschieht auf eigene Verantwortung.

Werden an IBM Informationen eingesandt, können diese beliebig verwendet werden, ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht.

Lizenznehmer des Programms, die Informationen zu diesem Produkt wünschen mit der Zielsetzung: (i) den Austausch von Informationen zwischen unabhängigen, erstellten Programmen und anderen Programmen (einschließlich des vorliegenden Programms) sowie (ii) die gemeinsame Nutzung der ausgetauschten Informationen zu ermöglichen, wenden sich an folgende Adresse:

Intellectual Property Dept. for Rational Software
IBM Corporation
3600 Steeles Avenue East
Markham, Ontario
Canada L3R 9Z7

Die Bereitstellung dieser Informationen kann unter Umständen von bestimmten Bedingungen - in einigen Fällen auch von der Zahlung einer Gebühr - abhängig sein.

Die Lieferung des in der Dokumentation aufgeführten Lizenzprogramms sowie des zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt im Rahmen der ICA-Lizenzbedingungen (IBM Customer Agreement), der internationalen Nutzungsbedingungen für Programmpakete oder einer äquivalenten Vereinbarung.

Alle Informationen zu Produkten anderer Anbieter stammen von den Anbietern der aufgeführten Produkte, deren veröffentlichten Ankündigungen oder anderen allgemein verfügbaren Quellen. IBM hat diese Produkte nicht getestet und kann daher keine Aussagen zu Leistung, Kompatibilität oder anderen Merkmalen machen. Fragen zu den Leistungsmerkmalen von Produkten anderer Anbieter sind an den jeweiligen Anbieter zu richten.

COPYRIGHTLIZENZ:

Diese Veröffentlichung enthält Musteranwendungsprogramme, die in Quellensprache geschrieben sind. Sie dürfen diese Musterprogramme kostenlos kopieren, ändern und verteilen, wenn dies zu dem Zweck geschieht, Anwendungsprogramme zu entwickeln, verwenden, vermarkten oder zu verteilen, die mit der Anwendungsprogrammierschnittstelle konform sind, für die diese Musterprogramme geschrieben werden. Diese Beispiele wurden nicht unter allen denkbaren Bedingungen getestet. Daher kann IBM die Zuverlässigkeit, Wartungsfreundlichkeit oder Funktion dieser Programme weder zusagen noch gewährleisten.

Kopien oder Teile der Musterprogramme bzw. daraus abgeleiteter Code müssen folgenden Copyrightvermerk beinhalten:

© (Name Ihrer Firma) (Jahr). Teile des vorliegenden Codes wurden aus Musterprogrammen der IBM Corp. abgeleitet. © Copyright IBM Corp. 2000, 2005. Alle Rechte vorbehalten.

Werden diese Informationen als Softcopy (Book) angezeigt, erscheinen keine Fotografien oder Farbabbildungen.

Informationen zur Programmierschnittstelle

Werden Informationen zur Programmierschnittstelle bereitgestellt, ermöglichen Ihnen diese das Erstellen von Anwendungssoftwareprogrammen mit Hilfe dieses Programms.

Allgemeine Programmierschnittstellen ermöglichen Ihnen das Schreiben von Anwendungssoftwareprogrammen, die die Services der Tools des vorliegenden Programms nutzen.

Diese Informationen enthalten möglicherweise auch Diagnose-, Änderungs- und Optimierungsinformationen. Diese Informationen werden bereitgestellt, um Ihnen die Behebung von Fehlern in Ihren Anwendungssoftwareprogrammen zu erleichtern.

Achtung: Diese Diagnose-, Änderungs- und Optimierungsinformationen dürfen nicht als Programmierschnittstelle verwendet werden, da sie jederzeit geändert werden können.

Marken und Dienstleistungsmarken

Folgende Namen sind in gewissen Ländern Marken der International Business Machines Corporation:

Java und alle Java-basierten Marken sind in gewissen Ländern Marken von Sun Microsystems, Inc.

Windows® und Windows NT® sind in gewissen Ländern Marken der Microsoft® Corporation.

Intel® und Pentium® sind in gewissen Ländern Marken oder eingetragene Marke der Intel Corporation oder ihrer Tochtergesellschaften.

Linux® ist in gewissen Ländern eine Marke von Linus Torvalds.

Andere Namen von Unternehmen, Produkten oder Services können Marken oder Servicemarken anderer Unternehmen sein.