Bei dem 1:n-Synchronisationsmuster wird ein Replikat oder eine Root-Site zum Senden von Paketen an alle
anderen Replikate in der Familie verwendet.
In den Hub-Mustern (Abbildung 1 und Abbildung 2) tauschen die Hub-Replikate mit allen
umliegenden Replikaten Pakete aus. Im Baummuster (Abbildung 3) tauschen die Stammreplikate Pakete mit ihren Zweigreplikaten aus.
Abbildung 1. Synchronisationsmuster mit einem Hub
Abbildung 2. Synchronisationsmuster mit mehreren Hubs
Abbildung 3. Baum-Synchronisationsmuster
Vorteile:
- Effizienter für umliegende Replikate und Zweigreplikate, da diese nur mit einem
einzelnen anderen Replikat Daten austauschen.
Nachteile:
- Fällt die Hub-Site bzw. Stamm-Site aus, müssen alle umliegenden Sites bzw.
Zweig-Sites ihr Muster neu konfigurieren, um die Kommunikation fortzusetzen.
- Wenn Sie das Synchronisationsmuster dahingehend ändern, dass zuvor nicht direkt
synchronisierte Replikate Pakete austauschen, können die ersten generierten Pakete unter
Umständen aufgrund ihrer Größe die Kapazität des Systems überschreiten.