Anmerkung: Vor Verwendung dieser Informationen und des dazugehörigen Produkts sollten Sie die allgemeinen Informationen im Abschnitt Bemerkungen lesen.
Diese Ausgabe des Benutzerhandbuchs bezieht sich auf IBM 64-bit SDK for Windows on Intel Itanium architecture, Java 2 Technology Edition, Version 1.4.2 und IBM 64-bit Runtime Environment for Windows on Intel Itanium architecture, Java 2 Technology Edition, Version 1.4.2 und auf alle nachfolgenden Releases und Änderungen bis zur Herausgabe neuer Dateiversionen.
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Dieses Benutzerhandbuch enthält Informationen zum Installieren und Konfigurieren von IBM(R) 64-bit SDK for Windows(R) on Intel(R) Itanium(R) architecture, Java(TM) 2 Technology Edition, Version 1.4.2 und IBM 64-bit Runtime Environment for Windows on Intel Itanium architecture, Java 2 Technology Edition, Version 1.4.2.
Alle Pakete dieses SDK werden unter Microsoft(R) Windows XP (64-Bit) und unter Windows Server 2003 (64-Bit) unterstützt.
Technische Änderungen, die in diesem Benutzerhandbuch zu Version 1.4.2 enthalten sind, außer unwichtiger oder offensichtlicher Änderungen, wie beispielsweise die Aktualisierung von "1.4.1" in "1.4.2", sind rot dargestellt, wenn sie als HTML-Datei angezeigt oder als Farbkopie ausgedruckt werden. Außerdem wird durch vertikale Balken am linken Rand auf diese Änderungen hingewiesen.
Beachten Sie Folgendes:
Die Datei setup.exe sollte Folgendes enthalten:
Bei install.exe handelt es sich um die englischsprachige Version der Installationsdatei. Verweise auf die Datei install.exe sind auch für die anderen Installationsdateien gültig.
Führen Sie eine der Installationsdateien aus. Wählen Sie die länderspezifische Installationsdatei und anschließend einen der folgenden Schritte aus:
Alle länderspezifischen Versionen der Datei install.exe enthalten Folgendes:
Die Windows Installer-Datei ibmsdk142_64.msi enthält fünf verschiedene Komponenten, die installiert werden können:
Sie können die Komponenten mit oder ohne GUI-Schnittstelle installieren oder löschen. Wenn Sie die Komponenten ohne GUI-Schnittstelle installieren oder löschen, müssen Sie die Namen der Komponenten wie folgt angeben:
Die Komponente sdk enthält die Komponente jre (Java Runtime Environment). Wenn Sie sowohl die Komponente sdk als auch die Komponente jre auswählen, installieren Sie nur eine Kopie von Runtime Environment.
Standardmäßig werden alle Komponenten im Verzeichnis C:\Program Files\IBM\Java142\ installiert. Wenn die Installation über die GUI-Schnittstelle ausgeführt wird, können Sie über einen Dialog ein Verzeichnis für die Installation angeben. Wenn die Installation nicht über eine GUI-Schnittstelle ausgeführt wird, können Sie das Verzeichnis angeben, indem Sie das Merkmal JAVABASEDIR auf das gewünschte Verzeichnis setzen. JAVABASEDIR wird im Befehl msiexec definiert (siehe das Beispiel zu msiexec im Abschnitt Nicht-interaktive Installation).
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, nachdem Sie die Datei ibmsdk142_64.msi entpackt
haben:
oder
Befolgen Sie zur Installation der gewünschten Komponenten die Anweisungen des Installationsassistenten.
Wenn Sie Runtime Environment (entweder als Teil der Komponente SDK oder separat) installieren, werden Sie gefragt, ob Sie Runtime Environment als System-JVM (Java Virtual Machine) installieren wollen. Wenn dies der Fall ist, kopiert Windows Installer die Dateien java.exe und javaw.exe in das Windows-Systemverzeichnis (Windows\system32). Wenn die Datei java.exe oder javaw.exe bereits im Windows-Systemverzeichnis vorhanden ist, wird sie überschrieben. Werden diese Dateien im Windows-Systemverzeichnis installiert, wird Runtime Environment zur Standard-JVM für das System.
Anmerkung: Beim Installieren von Runtime Environment als System-JVM werden nur die Dateien java.exe und javaw.exe in das Windows-Systemverzeichnis kopiert. Andere ausführbare Dateien (wie beispielsweise javac.exe oder appletviewer.exe) werden nicht kopiert.
Nach der Installation der Datei ibmsdk142_64.msi können Sie Änderungen an der Installation vornehmen, indem Sie einen der folgenden Schritte ausführen:
Mit Hilfe des Installationsassistenten können Sie die installierten Komponenten ändern, d. h., Sie können neue Komponenten installieren oder installierte Komponenten löschen. Mit Hilfe des Installationsassistenten können Sie außerdem die Installation reparieren oder alle Komponenten vollständig löschen.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Deinstallation durchzuführen:
Sie können alle Komponenten der Datei ibmsdk142_64.msi oder Teile davon automatisch installieren, d. h. ohne GUI-Schnittstelle. Diesen Vorgang können Sie mit Hilfe der Datei msiexec.exe und der Optionen /q /i ausführen. Sie können beispielsweise Folgendes an der Eingabeaufforderung eingeben:
msiexec /q /i c:\installer\ibmsdk142_64.msi msiexec /q JAVABASEDIR=c:\testdir ADDLOCAL=sdk,jaas /i ibmsdk142_64.msi) msiexec /q MAKESYS=YES /i c:\installer\ibmsdk142_64.msi
Im ersten Beispiel werden alle Komponenten im Verzeichnis C:\Program Files\IBM\Java142\ installiert. Dabei wird die Datei ibmsdk142_64.msi aus dem Verzeichnis C:\Installer verwendet. Im zweiten Beispiel werden die Komponenten sdk und jaas im Verzeichnis C:\testdir installiert. Dabei wird die Datei ibmsdk142_64.msi aus dem aktuellen Verzeichnis verwendet. In keinem dieser Beispiele wird Runtime Environment als System-JVM installiert. Im dritten Beispiel werden alle Komponenten im Verzeichnis "Programme" installiert. Außerdem wird Runtime Environment zur System-JVM.
Anmerkung: In einigen Fällen tritt eine leichte Verzögerung zwischen der Rückgabe des Befehls msiexec und der Darstellung neuer Verzeichnisse oder Dateien oder beidem auf.
Nicht überwachte Installationen können über eine Befehlsdatei ausgeführt werden, die die Datei msiexec.exe mit den Optionen /q /i aufruft.
Wenn Sie die Komponente sdk oder jre automatisch installieren, können Sie angeben, dass Runtime Environment als System-JVM installiert wird. Dies bedeutet, dass Windows Installer die Dateien java.exe und javaw.exe in das Windows-Systemverzeichnis (WINDOWS\system32) kopiert. Wenn die Datei java.exe oder javaw.exe bereits im Windows-Systemverzeichnis vorhanden ist, wird sie überschrieben. Durch die Installation dieser Dateien im Windows-Systemverzeichnis wird Runtime Environment zur Standard-JVM für das System. Beispiel:
msiexec /q MAKESYS=YES ADDLOCAL=jre,systemjvm /i c:\installer\ibmsdk142_64.msi
In diesem Beispiel wird die Komponente jre im Verzeichnis C:\Program Files\IBM\Java142\ installiert, und Runtime Environment wird zur System-JVM, d. h., die Dateien java.exe und javaw.exe werden in das Verzeichnis WINDOWS\system32 kopiert.
Anmerkung: Sie können die Komponente system jvm nicht unabhängig von den Komponenten sdk oder jre installieren.
Automatische Deinstallationen können mit Hilfe der Datei msiexec.exe und den Optionen /q /x ausgeführt werden. Beispiel:
msiexec /q /x c:\installer\ibmsdk142_64.msi
In diesem Beispiel wird die Datei ibmsdk142_64.msi deinstalliert. Es werden alle Komponenten deinstalliert, einschließlich der Komponente system jvm. D. h., die Dateien java.exe und javaw.exe werden aus dem Windows-Systemverzeichnis (WINDOWS\system32) gelöscht.
Verwenden Sie zum Deinstallieren von nur einer Komponente die Option /i (nicht die Option /x) zusammen mit dem Merkmal REMOVE, das auf die Komponenten gesetzt wurde, die gelöscht werden sollen. Beispiel:
msiexec /q REMOVE=demo,jni /i c:\installer\ibmsdk142_64.msi
In diesem Beispiel werden nur die Komponenten demo und jni deinstalliert.
Nicht überwachte Deinstallationen können über eine Befehlsdatei ausgeführt werden, die die Datei msiexec.exe mit den Optionen /q /x aufruft.
Die folgenden Abschnitte enthalten grundlegende Informationen zur Verwendung von SDK.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Benutzerhandbücher anzuzeigen, die SDK beschreiben:
Geben Sie den folgenden Befehl an einer Eingabeaufforderung ein, um die IBM Buildnummer und die Versionsnummer abzurufen:
java -version
Der JIT-Compiler (Just-in-Time), jitc.dll, generiert während der Ausführung dynamisch Maschinencode für häufig verwendete Bytecodesequenzen in Java-Anwendungen und Java-Applets.
SDK für Windows enthält den JIT-Compiler (jitc.dll), der standardmäßig aktiviert ist. Sie können den JIT-Compiler inaktivieren, um beispielsweise mögliche Probleme mit einer Java-Anwendung, einem Java-Applet oder dem Compiler selbst einzugrenzen.
Geben Sie zum Inaktivieren des JIT-Compilers folgenden Befehl an einer Eingabeaufforderung in dem Fenster ein, über das Sie die Anwendung ausführen möchten:
set JAVA_COMPILER=NONE
Geben Sie folgenden Befehl an der Eingabeaufforderung ein, um den JIT-Compiler zu aktivieren:
set JAVA_COMPILER=jitc
Wenn Sie prüfen wollen, ob der JIT-Compiler aktiviert ist, geben Sie folgenden Befehl an der Eingabeaufforderung ein:
java -version
Wenn der JIT-Compiler aktiv ist, wird folgende Nachricht angezeigt:
(JIT enabled: jitc)
Wenn der JIT-Compiler nicht aktiv ist, wird folgende Nachricht angezeigt:
(JIT disabled)
Geben Sie zum Ausführen einer Java-Anwendung an einer Eingabeaufforderung Folgendes ein:
java Klassenname
Dabei ist Klassenname der Name der Java-Klassendatei (Java-Anwendung), die Sie ausführen möchten.
Anmerkung: Wenn Sie die Komponente sdk oder jre nicht als System-JVM installiert haben, müssen Sie zunächst den Pfad festlegen, damit er die entsprechenden Verzeichnisse enthält. Geben Sie zum Aktualisieren des Pfads Folgendes an einer Eingabeaufforderung ein:
set path=Java-Verzeichnis\bin;Java-Verzeichnis\jre\bin;%path%
Dabei ist Java-Verzeichnis das Verzeichnis, in dem Sie die Komponente sdk oder jre installiert haben.
Wenn Sie Java-Anwendungen entwickeln, finden Sie weitere Informationen zum Festlegen der Parameter PATH und CLASSPATH im Handbuch für SDK. Die Datei befindet sich im Unterverzeichnis "docs" des Verzeichnisses, in dem Sie das SDK-Paket installiert haben. Der Dateiname ist sdkguide.win64.htm.
Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte und Services entwickelt, die auf dem US-amerikanischen Markt angeboten werden. Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Komponenten in anderen Ländern nicht an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Dienstleistungen von IBM verwendet werden können. Anstelle der IBM Produkte, Programme oder Dienstleistungen können auch andere ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Dienstleistungen verwendet werden, solange diese keine gewerblichen Schutzrechte der IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb von Fremdprodukten, Fremdprogrammen und Fremdservices liegt beim Kunden.
Für in diesem Handbuch beschriebene Erzeugnisse und Verfahren kann es IBM Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieses Handbuchs ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanfragen sind schriftlich an IBM Europe, Director of Licensing, 92066 Paris La Defense Cedex, France zu richten. Anfragen an obige Adresse müssen auf Englisch formuliert werden.
Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. IBM kann jederzeit ohne Vorankündigung Verbesserungen und/oder Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/oder Programmen vornehmen.
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Werden an IBM Informationen eingesandt, können diese beliebig verwendet werden, ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht.
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Die Bereitstellung dieser Informationen kann unter Umständen von bestimmten Bedingungen - in einigen Fällen auch von der Zahlung einer Gebühr - abhängig sein.
Die Lieferung des in der Informationsdatei aufgeführten Lizenzprogramms sowie des zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt im Rahmen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der IBM oder einer äquivalenten Vereinbarung.
Alle in diesem Dokument enthaltenen Leistungsdaten stammen aus einer gesteuerten Umgebung. Die Ergebnisse, die in anderen Betriebsumgebungen erzielt werden, können daher erheblich von den hier erzielten Ergebnissen abweichen. Einige Daten stammen möglicherweise von Systemen, deren Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Eine Garantie, dass diese Daten auch in allgemein verfügbaren Systemen erzielt werden, kann nicht gegeben werden. Darüber hinaus wurden einige Daten unter Umständen durch Extrapolation berechnet. Die tatsächlichen Ergebnisse können abweichen. Benutzer dieses Dokuments sollten die entsprechenden Daten in ihrer spezifischen Umgebung prüfen. Diese Daten stellen deshalb keine Leistungsgarantie dar.
Informationen über Produkte anderer Hersteller als IBM wurden von den Herstellern dieser Produkte zur Verfügung gestellt, bzw. aus von ihnen veröffentlichten Ankündigungen oder anderen öffentlich zugänglichen Quellen entnommen. IBM hat diese Produkte nicht getestet und übernimmt im Hinblick auf Produkte anderer Hersteller keine Verantwortung für einwandfreie Funktion, Kompatibilität oder andere Ansprüche. Fragen zu den Leistungsmerkmalen von Produkten anderer Anbieter sind an den jeweiligen Anbieter zu richten.
IBM ist in gewissen Ländern eine Marke der International Business Machines Corporation.
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